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Natur report - Kreis Unna

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38 AGENDA IM KREIS UNNA<br />

� Agenda 21-Prozess in Fröndenberg/Ruhr<br />

Versuch einer Darstellung am Beispiel der<br />

Fröndenberger LA 21-Gruppe<br />

von Barbara Streich<br />

Der politische Wille, die Charta<br />

von Aalborg zu unterzeichnen und<br />

den Startschuss für den Beginn<br />

eines Agendaprozesses zu ermöglichen,<br />

wurde ab 1998 parteien-<br />

übergreifend in Fröndenberg/Ruhr<br />

formuliert. Der Rat der Stadt<br />

erteilte im Rahmen verschiedener<br />

Beschlussfassungen (Haushaltssatzung,<br />

Einrichtung ABM, Personalentscheidungen)<br />

seine förmliche<br />

Zustimmung zur Initiierung des<br />

Agendaprozesses im Bereich der<br />

Stadt Fröndenberg/Ruhr.<br />

Am 9. Juni 1999 wird folgender<br />

Beschluss gefasst: „Der Rat bekräftigt<br />

nochmals und ausdrücklich, dass<br />

in der Stadt Fröndenberg/Ruhr der<br />

Agendaprozess durchgeführt wird<br />

und beschließt die Unterzeichnung<br />

der Charta von Aalborg.“ Den Auftakt<br />

zum Agendaprozess machte eine vom<br />

Agendabüro der Stadt Fröndenberg/<br />

Ruhr begleitete Veranstaltung am 8.<br />

Juni 1999 in der Gesamtschule. Aus<br />

dieser Auftaktveranstaltung heraus,<br />

bildeten sich vier Agenda-Arbeitsgruppen,<br />

nämlich „Wirtschaft und Arbeit“,<br />

„Freizeit, Kultur und Soziales Leben“,<br />

„Lebensraum Stadt, Stadtentwicklung“<br />

und „Umwelt- und <strong>Natur</strong>schutz/<br />

Landwirtschaft“.<br />

Im Folgenden wird versucht, die<br />

nachhaltige Arbeit der Lokalen Agendagruppe<br />

„Umwelt- und <strong>Natur</strong>schutz/Landwirtschaft“<br />

darzustellen,<br />

ohne dabei den Anspruch zu haben,<br />

dies in Vollständigkeit zu tun. Vorbemerkungen:<br />

Wichtig für die Agendaarbeit<br />

war und ist die kontinuierliche<br />

Begleitung durch das Agendabüro<br />

des Rathauses. Seit circa fünf Jahren<br />

leistet Hubert Sallamon kompetent als<br />

zuständiger Mitarbeiter Arbeiten wie<br />

Einladungs- und Protokollerstellung<br />

und Koordination und Begleitung der<br />

Gruppenarbeit. Der Agendaarbeit<br />

steht, beginnend mit dem Jahr 2002,<br />

erstmals ein Etat von jährlich 5.000,00<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Die Arbeitsgruppe „Umwelt- und<br />

<strong>Natur</strong>schutz/Landwirtschaft“ besteht<br />

zur Zeit (2005) aus elf Aktiven und<br />

tagt regelmäßig einmal im Monat. Um<br />

die Gruppe nach innen und außen zu<br />

stärken und zu vertreten, teilt sich ein<br />

„Trio“ die Arbeit: Diane Bruners als<br />

Gruppensprecherin, Heike Niemand<br />

als Stellvertreterin und Barbara Streich<br />

als Presse- und Öffentlichkeitssprecherin.<br />

Die Agendagruppe ist jederzeit<br />

offen für interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger.<br />

� Rückblick<br />

In diesen nunmehr sieben Jahren<br />

seit der Installation der LA 21 in Fröndenberg/Ruhr<br />

hat es in der Gruppe<br />

eine Vielzahl von Themen gegeben,<br />

die diskutiert, bearbeitet und zum Teil<br />

auch umgesetzt wurden. Am 17. August<br />

1999 traf sich die Arbeitsgruppe<br />

„Umwelt- und <strong>Natur</strong>schutz/Landwirtschaft“<br />

zum ersten Mal. In den anfänglichen<br />

Sitzungen „tasteten“ sich<br />

die Teilnehmer an Themen, die sie bearbeiten<br />

wollten heran. Schaffung von<br />

Spielräumen für Kinder, Verständnis<br />

für Zusammenhänge in der <strong>Natur</strong>, der<br />

Umwelt und der Landwirtschaft und<br />

gesunde Ernährung – mit diesen noch

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