Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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Förderprogramme verschiedener Landesministerien und des
Kommunalverbands Ruhrgebiet
Eine Aufnahme erscheint unter vielen Aspekten sinnvoll -
z. B. unter Gesichtspunkten der Landschaftspflege, der
Förderung umweltschonender Bauweisen, der experimentellen
Stadtentwicklung und der Förderung siedlungsnaher
Erholungsbereiche.
Gleichzeitig muß der Gefahr entgegengearbeitet werden,
daß sich wegen der Vielseitigkeit des Projekts Umwelt-
Kultur-Park keine Stelle wirklich angesprochen und zuständig
fühlt.
Beteiligung anderer Träger
Bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten für die
hauptsächlich der Unterbringung der Betriebsangehörigen
dienenden Gebäude, die einen relativ großen Investitionsanteil
binden, ist zu überlegen, ob hier weitere Anleger
oder Träger eingeschaltet werden können.
Beispiel 1 :
Eine Versicherungsgesellschaft investiert in die
Gebäude, der Träger des Umwelt-Kultur-Parks übernimmt
Bewirtschaftung und Vermietung (an Mitarbeiter), so daß
durch Selbsthilfe die Bewirtschaftungskosten gering
gehalten werden können, die Vermietung aber gesichert
ist (und Mietbestandteile für Mietausfallrisiko entfallen
können).
Beispiel 2:
Eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft beteiligt
sich an der Trägerschaft des Projekts und genügt durch
Übernahme von Investitionskosten im Gebäudebereich ihrer
Baupflicht. Durch Selbsthilfe beim Bauen können die am
Umwelt-Kultur-Park Beteiligten die zukünftige Miete niedrig
halten.
Weitere spezielle Finanzierungsbausteine
Je nachdem, wie intensiv sich die Stadt Dortmund am
Projekt Umwelt-Kultur-Park beteiligen will, sind unterschiedliche
Finanzierungsbeiträge denkbar.
Beispiel 1 :
Sie verpachtet das Gelände an den Träger des Umwelt-
Kultur-Parks zu günstigen Konditionen, z. B. als landwirtschaftliche
Nutzfläche oder Kleingartenland.