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Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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Die Anzahl der Brutvogelarten (Uorn = 29), der durchschnittliche<br />

Seltenheitswert (Sorn = 0,4) und der ornithologische<br />

Artenwert (Aorn = 10,9) s<strong>in</strong>d typisch für<br />

Bebauungsflächen. Besonderheiten treten nicht auf. Lediglich<br />

Feldlerche, Kiebitz, Wiesenpieper und Fasan als<br />

typische Bewohner der offenen Feldflur s<strong>in</strong>d "Restarten"<br />

der ehemals großen landwirtschaftlichen Nutzflächen.<br />

(Blana)<br />

Amphibien/Reptilien<br />

In den Untersuchungsgebieten wurden ke<strong>in</strong>e Amphibien,<br />

bzw. Reptilien beobachtet. Als potentieller Lebensraum<br />

kämen jedoch für e<strong>in</strong>ige Arten der Wald und der Bach im<br />

Gebiet "Lehmacker" und die feuchte Wiese mit<br />

Gehölzflächen im Gebiet "Schild" <strong>in</strong>frage.<br />

Jagdbares Wild<br />

Es gibt an jagdbarem Wild im Universitäts-Umland<br />

Tauben (zahlreich),<br />

Kan<strong>in</strong>chen (zahlreich),<br />

Hasen,<br />

Fasanen,<br />

Rebhühner.<br />

Rehwild kommt nördlich der Eisenbahn <strong>Dortmund</strong>-Witten<br />

nur als Wechselwild vor und ist beim Überqueren der Autobahnen<br />

und anderer Straßen besonders vom Straßentod gefährdet<br />

.<br />

Füchse und Elstern haben sich so zahlreich vermehrt,<br />

daß sie bei den Jägern als Plage gelten. (Nolt<strong>in</strong>g)<br />

Zusammenfassung<br />

Abgesehen von e<strong>in</strong>igen Vogelarten bevorzugten die wenigsten<br />

Tierarten offene Ackerflächen als Lebensraum. Der<br />

Bereich "Am Waarbaum" ist für die Tierwelt daher vermutlich<br />

von ger<strong>in</strong>gerer Bedeutung»<br />

Die reich strukturierten Bereiche im Süden des "Lehmakkers<br />

1 ' und auf dem "Schild" bieten mehr Lebensraum. Untersuchungen,<br />

die diese Schlußfolgerungen belegen,<br />

liegen leider nicht vor.

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