Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek
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2. BESTANDSAUFNAHME UND BEWERTUNG DER STANDORTE<br />
Im Auftrag der Stadt <strong>Dortmund</strong> wurde im Mai 1986 e<strong>in</strong>e<br />
Standortuntersuchung für drei mögliche Flächen für e<strong>in</strong>en<br />
<strong>Umwelt</strong>-<strong>Kultur</strong>-<strong>Park</strong> im Universitäts-Umland erarbeitet.<br />
7,, i. La/te »ml Gvoße<br />
Die drei Gelände - A. Lehmacker, B. Am Waarbaum und<br />
C Schild - liegen <strong>in</strong>nerhalb des Umlandes der<br />
Universität <strong>Dortmund</strong>, welche auf e<strong>in</strong>er Geländekuppe<br />
liegt, die - bar jeden Baum- und Strauchwerkes - von<br />
Ackerwirtschaft geprägt ist. Nach Norden h<strong>in</strong> wird das<br />
Umland der Universität durch den Ruhrschnellweg (B 1),<br />
nach Westen durch die Sauerlandl<strong>in</strong>ie (A 45), nach Süden<br />
durch die Stockumer Straße und nach Osten durch die<br />
Bundesbahnl<strong>in</strong>ie <strong>Dortmund</strong>-Witten begrenzt.<br />
A. Lehmacker - Das Gelände liegt südlich der<br />
Uni-Südtangente, nördlich des<br />
Rahmkebachtales und umfaßt e<strong>in</strong>e Fläche<br />
von ca. 9,6 ha.<br />
B. Am Waarbaum - Dieser Standort liegt südlich der<br />
Emil-Figge-Straße, östlich der<br />
Uni-Hauptbaufläche und ist mit ca.<br />
17,3 ha der größte der drei Standorte.<br />
C. Schild - Das Gelände schließt sich südwestlich<br />
an die Ostenbergstraße an, nach Süden<br />
begrenzt durch e<strong>in</strong>en Wanderweg und<br />
im Südosten durch e<strong>in</strong>e Aufschüttung.<br />
Es ist ca. 11,3 ha groß.<br />
Die Lage und genauen Grenzen s<strong>in</strong>d dem Plan 1 zu entnehmen.<br />
2.2* Natürliche Gegebenheiten<br />
2.2.1. Naturräumliche E<strong>in</strong>heiten und Landschaftsstruktur<br />
Naturräumliche E<strong>in</strong>heiten<br />
Das Universitäts-Umland liegt am westlichen Rand der<br />
naturräumlichen E<strong>in</strong>heit 545 Westenhellweg (Große<strong>in</strong>heit<br />
54 Westfälische Tieflandsbucht). Dieser Naturraum<br />
nördlich des Ruhrtales ist e<strong>in</strong>e leicht gewellte,<br />
lößbedeckte Fastebene, die von Süd nach Nord von 120<br />
auf 60 m allmählich abs<strong>in</strong>kt. Unter der zusammenhängen-