Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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die Werte für alle Straßen unter 41 - 45 dB(A), mit
Ausnahme der Stockumer Straße westlich der Baroper Straße
(51 - 55 dB(A)).
Zusammenfassung
Das Gebiet "Lehmacker" ist nicht und das Gebiet "Am
Waarbaum" nur wenig durch Verkehrslärm beeinträchtigt.
Auf dem "Schild" Ist der Lärm durch die Lage an der
Ostenbergstraße relativ hoch. Das im Zusammenhang mit
dem Ausbau des Vogelpothsweges geplante veränderte Verkehrskonzept
(Stichstraße) würde jedoch eine Beruhigung
herbeiführen.
2.10.4. Sonstige Belastungen
Neben den genannten Belastungen fallen folgende Beeinträchtigungen
auf (Plan 15):
Uni-Süd-Tangente (bis zum Rückbau geplant Ende der
90er Jahre)
Dieses autobahnähnlich ausgebaute Stück Straße verläuft
auf weiter Strecke ohne Straßenbegleitgrün durch die
offene Ackerlandschaft. Bei der Trassierung hat man
sich weder an der Geländeform orientiert, noch hat man
sich an bereits Vorhandenes örtlich oder gestalterisch
angelehnt. Statt dessen ist eine viel zu breite Straße
in die Landschaft gesetzt worden. Hier wird nicht nur
das Landschaftsbild durch eine kaum benutzte Straße
erheblich beeinträchtigt, sondern es werden auch ökologische
Zusammenhänge zerschnitten, z. B. liegt der
Teich am Rahmkebach isoliert von den Teichen and der
Uni-Hauptbaufläche.
S-Bahn-Trasse
Die S-Bahn-Trasse durchschneidet, obwohl sie tiefer
als das angrenzende Gelände liegt, die Landschaft optisch
und durchbricht die direkte Fußwegeverbindung
zwischen den beiden Universitätsstandorten. Ein ökologischer
Austausch zwischen den nördlichen und den südlich
gelegenen Bereichen ist unterbunden.
H-Bahn
Die H-Bahn bietet zwar verkehrstechnisch und auch ökologisch
gegenüber anderen Verkehrsmitteln erhebliche Vorteile,
für das gesamte Landschaftsbild ist sie jedoch
eine unübersehbare Beeinträchtigung.