Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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der Studenten dienlich sein. Ferner bietet dieses
Gelände Anschluß an die sich in der Universitäts-
Hauptbaufläche befindenden Sekundärbiotope in Form von
Teichen, denen Sommerquartiere und Ausweichflächen
fehlen.
C. Schild
Der Standort "Schild" schließt an den vorhandenen Gürtel
landwirtschaftlich genutzter Flächen in einem morphologisch
reich gegeliederten Gelände an. Der Umweltkultur-
Park würde sich hier gut als Bereicherung einpassen.
Nur bei der Wahl des Standortes "Schild" wäre die
Errichtung einer Schilfbinsenkläranlage möglich, die
es gestatten würde, Teile des heute abfließenden
Schmutzwassers auf natürlichem Wege zu klären und
gereinigt dem Rüpingsbach (der auch in Zukunft
renaturiert werden soll) zu übergeben.
2.8. Verkehrsanbindung
Die Analyse des Planungsgebietes zeigt, daß vorrangig
Planungen für den Individualverkehr - und auch da nur
in Bruchstücken - sowie für den regionalen schienengebundenen
Nahverkehr, kaum aber aus der Perspektive von
Fußgängern und Radfahrern betrieben worden sind. Besondere
Gefahrenpunkte zeigen gerade jene historischen
Trassen, die innerhalb der Ortslagen bisher überwiegend
von Fußgängern zu benutzen waren, heute jedoch durch
Fremdverkehre belastet sind: Die Stockumer Straße und
die Baroper Straße werden in ihrem gesamten Verlauf von
einer Aneinanderreihung harter Gefahrenpunkte besonders
für den Fußgänger gekennzeichnet. Ansätze für ein zusammenhängendes,
dem Bedürfnis der Anlieger entsprechendes
Fuß- und Radwegnetz sind kaum zu erkennen:
Zwischen den beiden getrennten Universitätsteilen des
AVZ und der Haptbauflache liegt ein "Fußweg", der zwar
Flurgrenzen respektiert, nicht jedoch die Bedürfnisse
von Fußgängern nach einer bequemen und auch im Winter
sicheren Verbindung.
Die an die Universität angrenzenden Wohnquartiere leiden
unter den Staus während der Hauptverkehrszeiten des
Universitätsbetriebes, aber auch unter den Durchgangsverkehren,
die ursprünglich auf Neubautrassen verlagert
werden sollten.
Das dem Entwicklungskonzept 2000 zugrundegelegte Netz
(Plan 11) stellt eine Lösung dar, die städtebauliche,
ökologische und verkehrliche Gesichtspunkte berück