Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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Eine ökologische Aufwertung des "Schild", z. B. durch
Feldgehölze, Bachrenaturierung und eventuell einen Teich
im Tal, ist anzustreben.
Zusammenfassung
Der Buchenaltbestand am "Lehmacker" ist besonders wertvoll
und darf nicht angetastet werden. Der "Waarbaum"
ist ökologisch weniger wertvoll. Die Feldgehölze und
Ruderalflächen im Bereich "Schild" sind ökologisch wertvoll,
sollten erhalten bleiben, sind aber nicht unersetzbar.
Vorsichtig muß mit dem Rahmkebach umgegangen
werden, da sich hier bei entsprechender menschlicher
Unterstützung ein besonders wertvolles komplexes Gebiet
(Bach, bachbegleitende Gehölze, Feuchtwiese) entwickeln
könnte„
Eine ökologische Aufwertung ist in allen drei Gebieten
anzustreben.
Vergleichende Bewertung
Der Standort "Am Waarbaum" könnte durch die Anlage eines
Umweltkultur-Parkes nur positiv beeinflußt werden und
aus ökologischer Sicht eine große Bereicherung erfahren.
Der Standort "Lehmacker" würde hingegen zwangsläufig
in seinem ökologisch wertvollen Bereichen gestört. Die
Anlagen der Aquakultur würden sich aus topographischen
Gründen eher nachteilig auf den Buchenhochwald-Bestand
auswirken.
Der Standort "Schild" könnte durch die Anlage einer Permakultur
eine sinnvolle Ergänzung vorhandener ökologisch
wertvoller Bereiche erhalten. Ferner ergibt sich eine
Steigerungsmöglichkeit bestehender ökologischer
Qualitäten.
2.4.3. Landschaftsbildprägende Bereiche
Die Landschaftsstruktur im Universitäts-Umland wird geprägt
durch:
Täler 1. Rahmkebachtal
2. Baroper Bachtal
3. Tälchen südlich der kleinen Halde
4. Rüpingsbachtal
5. Meilenbachtal