Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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keit zu, indem sich immer jüngere Schichten auf die älteren
auflegen. Zu den karbonischen Schichten zählen:
Ton-Eisenkonglomerat, Essener Grünsand, Bochumer
Grünsand und weitere Mergelschichten.
Die wichtigste Ablagerung des Quartärs, der Löß, gehört
zu den äolischen Bildungen. Es handelt sich dabei um
großflächige Anwehungen von feinen und feinsten Sanden,
die am Ende des Diluviums durch die vorherrschend aus
Norden kommenden Winde aus den weiten Talsandflächen
ausgeblasen wurden.
Im Alluvium entstanden die Ablagerungen der Flüsse und
Bäche, meist feinsandige bis tonige Lehme, die oft von
groben Kiesen und Schottern unterlagert sind. (Tuttahs)
Der Bearbeitungsraum liegt auf der Grenze zwischen Karbon
und Kreide. Die Grenze verläuft ca. 100 m südlich
der Baroper Straße. Nördlich der Grenze ist das Karbon
durch Kreideablagerungen und mit Ausnahme eines schmalen
Streifens südlich der Baroper Straße durch quartäre Ablagerungen
überdeckt. Südlich der Grenze liegen über den
Bildungen des Karbons nur quartäre Sedimente. Die drei
Untersuchungsgebiete liegen auf der Grenze zwischen Karbon
und Kreide:
A. Lehmacker
Das Karbon ist durch Kreide- und Quartärablagerungen
überdeckt.
B. Am Waarbaum
Das Karbon ist durch Kreide- und Quartärablagerungen
überdeckt.
C. Schild
Das Karbon ist in der nördlichen Hälfte durch Kreideund
Quartärablagerungen und im südlichen Teil nur durch
Quartärablagerungen überdeckt.
(Hydro-geologische Karte)
Zusammenfassung
In den Gebieten "Lehmacker" und "Am Waarbaum" sind die
karbonischen Schichten relativ einheitlich durch Kreideund
darüber quartäre Lößablagerungen überdeckt. Der
"Schild" ist uneinheitlich ausgebildet: Der Untergrund