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Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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53 _<br />

Jährliche<br />

Immissionsbel.<br />

des B.Geb. belastet durch- ke<strong>in</strong>e durch- durch<br />

im Verh. zum schnittl. Angaben schnittl. schnittl<br />

übrigen<br />

Ruhrgebiet-<br />

Ost<br />

Tabelle 3: Verteilung der Schadstoffe nach Emittentengruppen<br />

Das Bearbeitungsgebiet gehört zum Smog-Gebiet, liegt<br />

aber nicht <strong>in</strong>nerhalb des Verkehrssperrbezirkes.<br />

Im folgenden nun die Schädigungen durch Immissionen:<br />

Schädigung an Pflanzen<br />

Die Belastung der Vegetation durch Immissionen im<br />

Bearbeitungsgebiet ist für die Verhältnisse im<br />

Ruhrgebiet-Ost durchschnittlich und liegt bei e<strong>in</strong>er<br />

Flechten-Absterbe-Rate von 10 bis 35%. Dies bedeutet,<br />

daß Chlorosen und Nekrosen an Blättern, bzw. Nadeln<br />

von Nutzpflanzen auftreten können. Die Schadstoffkomponenten<br />

<strong>in</strong> Nahrungs- und Futterpflanzen entsprechen<br />

dem Durchschnitt der Werte im <strong>Dortmund</strong>er Raum.<br />

Schädigung des Menschen<br />

Innerhalb des <strong>Dortmund</strong>er Areals ist nicht mit<br />

häufigerer oder <strong>in</strong>tensiverer Erkrankung aufgrund von<br />

Immissionen zu rechnen als im umliegenden Bezirk.<br />

Das Krebsrisiko liegt nicht höher als <strong>in</strong> der Umgebung<br />

und e<strong>in</strong> statistischer Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung<br />

und körperlichen Symptomen wurde nur bei<br />

dem erhöhten C-Komplement und unspezifischen Atemwegserkrankungen<br />

nachgewiesen. Beide Belastungen werden<br />

verursacht durch Schwebstoffe und Fe<strong>in</strong>staub und s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>zustufen als "schädliche <strong>Umwelt</strong>e<strong>in</strong>wirkungen" im<br />

S<strong>in</strong>ne des § 3 Immissionsschutzgesetz. Die Bleibelastung<br />

bei Müttern und Neugeborenen, die stark von <strong>Umwelt</strong>belastungen<br />

abhängig ist und e<strong>in</strong>e große Gefahr darstellt,<br />

ist im Ruhrgebiet-Ost nicht bedenklich und<br />

liegt unterhalb der EG-Referenzwerte.<br />

Schädigung am Tier<br />

Die Schädigungen an der Gesundheit von Tieren ent

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