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Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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Die Wege führen entlang den Sonnenfallen, die aus früchtetragenden<br />

Hecken und Bäumen gebildet werden, vorbei<br />

an Weideflächen mit Schafen, Ziegen, Kühen und Pferden,<br />

Getreidefeldern, Aquakultur- und Pflanzenkläranlagen,<br />

W<strong>in</strong>drädern und kle<strong>in</strong>eren Wasserkraftanlagen (Zone III<br />

und IV) zum baulichen Kern und den Gärten (Zone I und<br />

II).<br />

Um die Aquakultur im Rahmkebachtal (Zone V) realisieren<br />

zu können, müßten allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>schneidende Maßnahmen<br />

an dem vorhandenen Gebüsch- und Waldbestand vorgenommen<br />

werden. Nach ersten Gesprächen mit Vertretern<br />

der Naturschutzverbände würden solche Veränderungen zu<br />

Konflikten mit den Interessen des Naturschutzes führen.<br />

Dies ist e<strong>in</strong> Grund, warum uns dieser Standort nicht so<br />

geeignet ersche<strong>in</strong>t wie der Standort Schild. Wasserflächen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil e<strong>in</strong>er Permakultur,<br />

weil sie etwa doppelt so produktiv s<strong>in</strong>d wie Landflächen.<br />

Günstig bei dem Standort Lehmacker ist der Übergang der<br />

Zone V <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Waldgebiet (den Buchenhochwald<br />

auf dem südlich des Rahmkebachtales gelegenen Nordhang),<br />

welches an das Aufbau- und Verfügungszentrum grenzt.<br />

Außerdem liegt das Gebäude direkt an dem Verb<strong>in</strong>dungsweg<br />

der beiden Universitätsstandorte für Fußgänger (und<br />

später Radfahrer). Damit wäre dem Projekt e<strong>in</strong>e größtmögliche<br />

Anb<strong>in</strong>dung an die Universitäts-Öffentlichkeit gesichert.<br />

(Weitere Punkte zur Verkehrsanb<strong>in</strong>dung s.<br />

Punkt 2.8.1. und 2.8.2)<br />

3.3 Ideenskizzen zum Standort "Am Waarbamn" (Plan 19)<br />

Dieser Standort hat durch se<strong>in</strong>e Anb<strong>in</strong>dung an Bauland<br />

die Chance, modellhaft aufzuzeigen, wie e<strong>in</strong>e Wohnbebauung<br />

(Zone I und II), entworfen unter E<strong>in</strong>bezug von Permakultur-Pr<strong>in</strong>zipien,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vorstadtischen Situation<br />

aussieht. Der bauliche Kern des <strong>Umwelt</strong>kultur-<strong>Park</strong>es<br />

(ebenfalls Zone I und II) kann direkt an diese Bebauung<br />

im Norden anschließen, und von dort aus werden die Zonen<br />

III, IV und V erschlossen.<br />

Da hier ke<strong>in</strong>e Möglichkeit des direkten Überganges <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Wald oder <strong>Park</strong> besteht und e<strong>in</strong>e Begrenzung auf<br />

10 Hektar Land wie bei den übrigen Standorten unbrauchbare<br />

Restflächen h<strong>in</strong>terließe, haben wir die Wald-Zone V<br />

besonders umfangreich geplant.<br />

Die Möglichkeit der frühzeitigen Realisierung e<strong>in</strong>es<br />

olympischen Dorfes hier führte zu e<strong>in</strong>er frühzeitigen<br />

E<strong>in</strong>schränkung der weiteren Überlegungen zu diesem Standort<br />

.

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