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Umwelt-Kultur-Park in Dortmund - Kennedy Bibliothek

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architektonischen Gestaltung bee<strong>in</strong>flußt) - und im Anschluß<br />

an vorhandene Straßen- und Wegenetze.<br />

Zone II (ca. 400 qm pro Wohne<strong>in</strong>heit) umfaßt den Garten<br />

mit e<strong>in</strong>jährigen Pflanzen, Hühnerhaus,<br />

Beerensträuchern,Spalierobst, Wärmebeeten,<br />

Komposthaufen, w<strong>in</strong>dbrechenden Bäumen und Hecken. Sie<br />

wird häufiger besucht und gehört zur <strong>in</strong>tensiv<br />

produzierenden Fläche.<br />

Zone III (ca. 2 ha) ist der Beg<strong>in</strong>n der eigentlichen<br />

Dauer-<strong>Kultur</strong> mit perennierenden oder sich selbst aussäenden<br />

Pflanzen, Obst und Nußbäumen und größeren<br />

Tieren.<br />

Zone IV (ca. 3 ha) besteht aus offener Weide und Flächen<br />

für Getreideanbau sowie extensiv genutzten Baumkulturen.<br />

Zone V (ca. 4-5 ha) ist Waldgebiet und muß nur dort,wo<br />

die Permakultur nicht an Wälder angrenzt, der Vollständigkeit<br />

halber mit e<strong>in</strong>geplant werden.<br />

3.2. Der Standort Lehmacker (Plan 18)<br />

Die Skizze zeigt die Bebauung im oberen Drittel des<br />

relativ steil abfallenden Hanges als "Erdarchitektur".<br />

Vor den weitgehend mit Grasdächern bedeckten Gebäuden<br />

s<strong>in</strong>d nur die Gewächshäuser als architektonische Elemente<br />

<strong>in</strong> dem Gelände sichtbar. Zone I und II s<strong>in</strong>d nicht nur<br />

deswegen auf der westlichen Gebäudehälfte angeordnet,<br />

weil sie hier näher an die vorhandene Wohnbebauung<br />

angrenzen, sondern auch, um e<strong>in</strong>en genügenden Abstand<br />

zur Hochspannungsleitung herzustellen, die den nordöstlichen<br />

Zipfel des Geländes durchschneidet. (Es besteht<br />

die Möglichkeit, daß die Leitung abgebaut und umgelegt<br />

wird. E<strong>in</strong>e def<strong>in</strong>itive Entscheidung gibt es aber zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt - Juli 86 - nicht.)<br />

Die nördliche Grenze bildet e<strong>in</strong> Baumhecken-Gürtel, der<br />

den Lärm- und Sichtschutz zur Universitäts-Südtangente<br />

(deren Rückbau um 1990 herum geplant ist) herstellt und<br />

nach dem Rückbau e<strong>in</strong>e durchlässigere Struktur erhalten<br />

sollte. Besucherparkplätze s<strong>in</strong>d gegenüber der nordöstlichen<br />

Ecke des Grundstückes am Meitner-Weg<br />

vorhanden. Von hier verb<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Fuß- und Radweg die<br />

dort von Norden und Osten ankommenden Besucher diagonal<br />

mit allen anderen Eckpunkten des trapezförmigen<br />

Grundstückes. Auf diese Weise wird Auf- und Abstieg auf<br />

dem stark fallenden Gelände weniger beschwerlich gestaltet<br />

.

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