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Pharmakologischer Demonstrationskurs

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• Schematische Darstellung der Bewegungssteuerung<br />

• Symptome<br />

• Motorische Symptomtrias<br />

Plus-Symptome<br />

• Rigor (Steifer Muskeltonus)<br />

• Ruhetremor (Dieser geht bei willkürlichen Bewegungen teilweise oder vollständig zurück.)<br />

Minus-Symptome<br />

• Akinesie (Verlangsamter Einsatz und Durchführung einer Bewegung; mimische Starre.)<br />

• Vegetative Symptome<br />

• Hypersalivation<br />

• Hyperhydrosis („Salbengesicht“ durch übermäßige Talgproduktion.)<br />

• Hypotonie<br />

• Funktionsstörungen von Blase und Darm<br />

• Psychische Symptome<br />

• Bradyphenie (Verlangsamte Denkprozesse)<br />

• Depression<br />

• Demenz<br />

• Pathogenese<br />

Thalamus<br />

Basalganglien<br />

extrapyramidal<br />

Cortex<br />

Hirnstamm<br />

Rückenmark<br />

pyramidal<br />

Skelettmuskulatur<br />

Kleinhirn Ist-Soll-Abgleich<br />

• Auslöser des Morbus Parkinson ist der Untergang dopaminerger Neurone, die von der Substantia<br />

nigra zum Corpus striatum ziehen. Die Folge ist ein Ungleichgewicht der Glutamat- (↑), Acetylcholin-<br />

(↑) und Dopaminspiegel (↓) im Corpus striatum, da die negativen Rückkopplungsmechanismen<br />

verloren gehen. Symptome treten allerdings erst dann auf, wenn 80% der dopaminergen<br />

Neurone zugrundegegangen sind, da das Gehirn bis zu diesem Punkt über ausreichende Kompensationsmaßnahmen<br />

verfügt.<br />

© Paul Wilhelm Elsinghorst

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