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Pharmakologischer Demonstrationskurs

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• Pathogenese epileptischer Anfälle und pharmakologische Angriffspunkte<br />

Glutamat<br />

T-Typ Ca 2+ -Kanal<br />

GABA-Rez.<br />

GABA<br />

Ethosuximid<br />

Benzodiazepine<br />

Barbiturate<br />

Gabapentin<br />

Vigatrabin<br />

Ca 2+<br />

• Während die exzitatorischen Neuronen einen Kationeneinstrom verursachen und damit zu einer<br />

Depolarisation der Membran führen, sorgen die inhibitorischen Neuronen durch einen Anioneneinstrom<br />

für das genaue Gegenteil, eine Membranhyperpolarisation.<br />

• Mögliche Ursachen für einen epileptischen Anfall sind entweder ein Ungleichgewicht der beteiligten<br />

Neurotransmitter oder aber der beteiligten Elektrolyte.<br />

• Transmitterungleichgewicht<br />

• Mangel an inhibitorischen Neuronen<br />

• GABA-Mangel<br />

• Glutamat-Überschuß<br />

• Elektrolytungleichgewicht<br />

Exzitatorisches Neuron<br />

Na +<br />

Na + , Ca 2+<br />

Cl -<br />

Inhibitorisches Neuron<br />

• Defekt der Na + /K + -ATPasen<br />

• Defekt der spannungsabhängigen Natriumkanäle. (Schwellenpotential zu negativ!)<br />

Na +<br />

Tiagabin<br />

Lamotrigin<br />

NMDA-Rez.<br />

K +<br />

Felbamat<br />

Na +<br />

Topiramat<br />

Phenytoin<br />

Valproinsäure<br />

Oxcarbazepin<br />

Carbamezepin<br />

© Paul Wilhelm Elsinghorst

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