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Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...

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2.5 · Korrelierte Wechselwirkung<br />

˜V [2] [17, 19]. Die erste Ordnung der kinetischen Energie ˜ T [1] ist gleich der unkorrelierten<br />

kinetischen Energie T, da es sich bei den Generatoren der Korrelationsoperatoren<br />

um Zweiteilchenoperatoren handelt, die keine Wirkung auf den Einteilchenteil von Einteilchenoperatoren<br />

haben (siehe Gleichung (2.20)). Die korrelierte kinetische Energie<br />

und die korrelierte Zweiteilchenwechselwirkung bilden zusammen die korrelierte Wechselwirkung<br />

VUCOM:<br />

˜H = T + ˜ T [2] + ˜ V [2] = T + VUCOM . (2.25)<br />

Die kinetische Energie kann zerlegt werden in einen Schwerpunktanteil tcm, der von<br />

den Korrelatoren nicht beeinflußt wird, und einen Relativteil trel, der wiederum in einen<br />

Radial- und einen Winkelterm aufgespalten wird:<br />

T = tcm + trel = tcm + tr + tΩ = tcm + 1<br />

<br />

q<br />

m<br />

2 l2<br />

r +<br />

r2 <br />

. (2.26)<br />

Dabei bezeichnet m die Nukleonenmasse.<br />

Der ladungsunabhängige Teil des Argonne v18 Potentials kann folgendermaßen geschrieben<br />

werden (vgl. Kapitel 1.1) [1]:<br />

V = <br />

S,T<br />

{v c ST<br />

(r) + vl2<br />

ST (r)l2 }ΠST<br />

+ <br />

{v t T(r)s12 + v ls<br />

T (r)(l · s) + v ls2<br />

T (r)(l · s) 2 }Π1T ,<br />

T<br />

(2.27)<br />

wobei ΠST auf Spin S und Isospin T projiziert. Mit dem Projektionsoperator ΠS, der<br />

auf den Spinraum projiziert, und dem Tensoroperator s12(a,b) aus Gleichung (2.15)<br />

kann der quadratische Spin-Bahn-Term in<br />

(l · s) 2 = 2<br />

3 l2Π1 − 1<br />

2<br />

(l · s) + 1<br />

6 s12(l,l) (2.28)<br />

umgeschrieben werden [17].<br />

Um die korrelierte Wechselwirkung zu bestimmen, werden zunächst die auftretenden<br />

Operatoren korreliert. Dazu müssen die Operatoren r, q 2 r ,l2 , (l ·s), s12 und s12(l,l)<br />

betrachtet werden.<br />

Tensorkorrelierte Operatoren<br />

In einem ersten Schritt wird der Tensorkorrelator cΩ = exp{−igΩ} auf die Operatoren<br />

angewendet. Um die Ähnlichkeitstransformation c †<br />

Ω OcΩ auszuwerten, kann die Baker-<br />

17

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