Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...
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Kapitel 3 · Die Hartree-Fock-Methode<br />
In Abbildung 3.2 werden am Beispiel des Kerns 40 Ca drei berechnete Einteilchenspektren<br />
<strong>mit</strong> dem experimentellen Spektrum verglichen. Dabei sind auf der linken Seite<br />
die Spektren der Protonen dargestellt und auf der rechten Seite die der Neutronen. Für<br />
das Tensorkorrelationsvolumen wurden die gleichen Werte verwendet wie in Abbildung<br />
3.1. Es zeigt sich, daß die Reihenfolge der Niveaus richtig vorhergesagt wird. Allerdings<br />
ist der Abstand zwischen den Niveaus im Vergleich zu den experimentellen Ergebnissen<br />
zu groß. Lediglich die Lage der obersten besetzten Zustände stimmt <strong>mit</strong> dem Experiment<br />
überein.<br />
Es ist anzunehmen, daß sich die Einteilchenspektren durch Hinzunahme einer abstoßenden<br />
Dreiteilchenwechselwirkung verbessern. Die zusätzliche Abstoßung hat zur<br />
Folge, daß die Nukleonen im Mittel einen größeren Abstand zueinander haben. Dies<br />
führt dazu, daß die Niveaus des Einteilchenspektrums dichter beieinander liegen. Bei<br />
den Untersuchungen in Kapitel 4.2 wird diese Vermutung bestätigt.<br />
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