Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...
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Kapitel 6 · Vielteilchenstörungstheorie<br />
E/A [MeV]<br />
.<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
-8<br />
EHF<br />
EHF+ E (2)<br />
EHF+ E (2) + E (3)<br />
4 24 40 48 78 90 114 146<br />
He16O O34Si Ca48Ca Ni56Ni Ni88Sr Zr100Sn Sn132Sn Gd<br />
208Pb<br />
Abbildung 6.1: Energiekorrekturen der Vielteilchenstörungstheorie für die reine Zweiteilchenwechselwirkung.<br />
(●): Hartree-Fock-Energien, (): Hartree-Fock + 2. Ordnung der Störungstheorie<br />
(): Hartree-Fock + 2. und 3. Ordnung der Störungstheorie. Die schwarzen Balken<br />
geben die experimentellen Werte wieder (aus [20]).<br />
Rch [fm]<br />
.<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
RHF<br />
RHF+PT2<br />
4 24 40 48 78 90 114 146<br />
He16O O34Si Ca48Ca Ni56Ni Ni88Sr Zr100Sn Sn132Sn Gd<br />
208Pb<br />
Abbildung 6.2: Beiträge der Vielteilchenstörungstheorie für die Ladungsradien. (●): Hartree-<br />
Fock-Ergebnisse, (): Hartree-Fock + 2. Ordnung der Störungstheorie. Die schwarzen Balken<br />
geben die experimentellen Werte wieder (aus [20]).<br />
Verbesserung der Ladungsradien (Quadrate). Besonders die Radien der schweren Kerne<br />
weichen deutlich vom Experiment ab. Daraus folgt, daß die Zweiteilchenwechselwirkung<br />
zur korrekten Beschreibung der Ladungsradien nicht ausreicht.<br />
Im folgenden werden daher einige Ergebnisse diskutiert, die sich unter Einbeziehung<br />
der Dreiteilchenwechselwirkung ergeben. Dabei wird der Einfluß der Vielteilchenstörungstheorie<br />
nur am Beispiel der Bindungsenergien pro Nukleon untersucht. Als<br />
erstes werden in Abbildung 6.3 die Resultate der Hartree-Fock-Rechnungen <strong>mit</strong> dem in<br />
Kapitel 4.2 bestimmten, optimalen Parametersatz (Quadrate) gezeigt: Der Reichweitenparameter<br />
des Tensorkorrelators beträgt im S = 1, T = 0 Kanal I (10)<br />
ϑ = 0.20 fm3<br />
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