Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...
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den:<br />
a〈α1α2α3|V3|α4α5α6〉a = 〈α1α2α3|V3|α4α5α6〉<br />
4.2 · Optimierung der Parameter<br />
− 〈α1α2α3|V3|α5α4α6〉<br />
+ 〈α1α2α3|V3|α5α6α4〉<br />
− 〈α1α2α3|V3|α6α5α4〉<br />
+ 〈α1α2α3|V3|α6α4α5〉<br />
− 〈α1α2α3|V3|α4α6α5〉 . (4.13)<br />
Dabei wurde zur Übersichtlichkeit der Sammelindex α eingeführt, der für die Einteilchenquantenzahlen<br />
nljmmt steht.<br />
4.2 Optimierung der Parameter<br />
Nachdem im letzten Abschnitt die Matrixelemente berechnet wurden, soll jetzt unter<br />
anderem die optimale Stärke der Dreiteilchenwechselwirkung bestimmt werden. Mit<br />
der reinen Zweiteilchenwechselwirkung lassen sich zum Beispiel die Bindungsenergien<br />
der Kerne über die ganze Nuklidkarte hinweg sehr gut beschreiben, die Ladungsradien<br />
sind dagegen systematisch kleiner als die experimentellen Werte. Der abstoßende Charakter<br />
der Dreiteilchenwechselwirkung führt dazu, daß sich einerseits die Ladungsradien<br />
vergrößern und andererseits die Bindungsenergien verringern. Diese unerwünschte Reduzierung<br />
der Bindungsenergien kann zum Teil dadurch kompensiert werden, daß die<br />
Reichweite Iϑ des Tensorkorrelators (siehe Kapitel 2) vergrößert wird.<br />
Am Beispiel dieser beiden Observablen wird nun der Einfluß der verschiedenen<br />
Parameter untersucht. Dazu werden die Eigenschaften einiger Kerne <strong>mit</strong> der in Kapitel<br />
3 beschriebenen Hartree-Fock-Methode berechnet. Die ausgewählten Kerne reichen<br />
von 4He bis 208Pb und haben jeweils abgeschlossene Protonen- und Neutronenschalen.<br />
Kerne <strong>mit</strong> abgeschlossenen Schalen sind sphärisch symmetrisch. Es können zwar auch<br />
deformierte Kerne berechnet werden, aber dazu wird eine rechenaufwendigere Variante<br />
der Hartree-Fock-Programme benötigt. Die hier verwendete Variante erlaubt nur kleine<br />
Deformationen und ist daher gut für Kerne geeignet, bei denen sphärische Symmetrie<br />
erwartet wird.<br />
Zu den Parametern, die für die Berechnungen festgelegt werden müssen, gehören<br />
neben der Stärke C3 der Dreiteilchenwechselwirkung und den Tensorkorrelatorreichweiten<br />
I (10)<br />
ϑ im S = 1, T = 0 Kanal und I (11)<br />
ϑ im S = 1, T = 1 Kanal die Basisgröße<br />
emax sowie die Oszillatorlänge aHO. Wie in Kapitel 4.1 beschrieben, werden als Basiszustände<br />
die Eigenzustände des harmonischen Oszillators verwendet. Die Begrenzung<br />
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