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Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...

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[MeV fm 2 ]<br />

.<br />

40<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

-40<br />

r 2 ˆv t 0(r)<br />

r 2 v t 0(r)<br />

0 1 2 3<br />

r [fm]<br />

0 1 2 3<br />

r [fm]<br />

2.5 · Korrelierte Wechselwirkung<br />

(a) (b) (c)<br />

r 2 ˆv c 10(r)<br />

r 2 ˆv ls<br />

0 (r)<br />

0 1 2 3 4<br />

r [fm]<br />

Abbildung 2.4: Wirkung des Tensorkorrelators auf den Tensorteil des Argonne v18 Potentials<br />

im S = 1,T = 0 Kanal. (a) Radialabhängigkeiten des unkorrelierten (gestrichelt) und des<br />

korrelierten (durchgezogen) Tensorteils sowie neue Beiträge im Zentralteil (b) und im Spin-<br />

Bahn-Teil (c), die durch Anwendung des Tensorkorrelators generiert werden (aus [17]).<br />

Um die Wirkung des Tensorkorrelators zu veranschaulichen, wird er auf den Tensorteil<br />

des Argonne v18 Potentials im S = 1, T = 0 Kanal angewendet. Das Ergebnis<br />

ist in Abbildung 2.4 dargestellt. In Feld (a) sind die unkorrelierte (gestrichelt) und die<br />

korrelierte (durchgezogen) Radialabhängigkeit des Tensorteils aufgetragen. Zusätzlich<br />

werden neue Beiträge zum Zentralteil und zum Spin-Bahn-Teil des Potentials erzeugt,<br />

deren Radialabhängigkeiten in den Feldern (b) und (c) dargestellt sind. Das bedeutet,<br />

daß ein Teil der Tensoranziehung auf andere Operatorkanäle übertragen wird [17].<br />

Zentral- und tensorkorrelierte Operatoren<br />

Auf die tensorkorrelierten Operatoren muß anschließend noch der Zentralkorrelator angewendet<br />

werden, um die vollständige Transformation zu erhalten. Wie in Abschnitt<br />

2.1 gezeigt wurde, kann die Wirkung des Zentralkorrelators auf eine Zweiteilchenwellenfunktion<br />

durch eine normerhaltende Koordinatentransformation dargestellt werden.<br />

Dies kann auf die korrelierten Operatoren übertragen werden, so daß diese exakt bestimmt<br />

werden können. Dafür ist es nicht notwendig, die Baker-Campbell-Hausdorff-<br />

Entwicklung auszuwerten.<br />

Der zentralkorrelierte Abstandsoperator r wird durch die Korrelationsfunktion R+(r)<br />

(siehe Abschnitt 2.1) beschrieben:<br />

c † r rcr = R+(r) . (2.37)<br />

Darüber hinaus transformiert sich eine beliebige Funktion von r wie folgt [19]:<br />

c † r f(r)cr = f(c † r rcr) = f(R+(r)) . (2.38)<br />

19

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