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Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...

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Kapitel 3 · Die Hartree-Fock-Methode<br />

setzen sich zusammen aus den Matrixelementen H (ljmt,l′ j ′ m ′ t )<br />

nn ′ ,¯n¯n ′<br />

des Hamiltonoperators und den Matrixelementen V (3)(ljmt,l′ j ′ m ′ t ,l′′ j ′′ m ′′<br />

t )<br />

nn ′ n ′′ ,¯n¯n ′ ¯n ′′<br />

chenwechselwirkung. Die Einteilchendichtematrix ist durch<br />

= <br />

̺ (ljmt)<br />

¯nn<br />

ν<br />

O (νljmt) C (νljmt)∗<br />

¯n C (νljmt)<br />

n<br />

des Zweiteilchenanteils<br />

der Dreiteil-<br />

(3.43)<br />

gegeben, wobei O (νljmt) die Anzahl der besetzten magnetischen Unterzustände in der<br />

jeweiligen Schale angibt [20]. Für abgeschlossene Schalen gilt O (νljmt) = 2j + 1.<br />

Die m-ge<strong>mit</strong>telten, antisymmetrisierten Matrixelemente des Zweiteilchenanteils<br />

H (2)<br />

int = Tint + VUCOM des Hamiltonoperators lassen sich folgendermaßen schreiben<br />

[20]:<br />

H (ljmt,l′ j ′ m ′ t )<br />

nn ′ ,¯n¯n ′<br />

=<br />

1<br />

(2j + 1)(2j ′ + 1)<br />

<br />

mm ′<br />

〈nljmmt, n ′ l ′ j ′ m ′ m ′ t |H(2)<br />

int |¯nljmmt, ¯n ′ l ′ j ′ m ′ m ′ t<br />

(3.44)<br />

Alternativ können die Einteilchendrehimpulse zu einem Gesamtdrehimpuls gekoppelt<br />

werden:<br />

H (ljmt,l′ j ′ m ′ t )<br />

nn ′ ,¯n¯n ′ = <br />

1<br />

2<br />

Dabei ist c<br />

1<br />

2<br />

<br />

<br />

<br />

mt m ′ <br />

t<br />

T<br />

MT<br />

JTMT<br />

(2J + 1)<br />

(2j + 1)(2j ′ + 1) c<br />

<br />

1<br />

2<br />

<br />

1<br />

2<br />

mt m ′ <br />

<br />

<br />

t<br />

T<br />

2 MT<br />

×〈nlj, n ′ l ′ j ′ ; JTMT |H (2)<br />

int |¯nlj, ¯n′ l ′ j ′ ; JTMT 〉 .<br />

<br />

〉 .<br />

(3.45)<br />

ein Clebsch-Gordan-Koeffizient, der zur Kopplung bezie-<br />

hungsweise Entkopplung von Drehimpulsen dient (siehe Gleichung (4.9)).<br />

Die Berechnung der Matrixelemente wurde in Abschnitt 2.6 behandelt. Allerdings<br />

wurden dort LS-gekoppelte Matrixelemente betrachtet und hier werden jj-gekoppelte<br />

benötigt. In der Basis des harmonischen Oszillators kann die Transformation zwischen<br />

den beiden Kopplungsarten <strong>mit</strong> Hilfe der sogenannten Talmi-Moshinsky-Transformation<br />

[21, 22] und einigen Drehimpulsumkopplungen durchgeführt werden [20]:<br />

〈n1l1j1, n2l2j2, JT |H (2)<br />

38<br />

× <br />

⎪⎨<br />

<br />

<br />

LL ′ S NΛ<br />

νλ<br />

ν ′ λ ′<br />

int |n′ 1 l′ 1 j′ 1 , n′ 2 l′ 2 j′ 2 , JT 〉 = (2j1 + 1)(2j2 + 1)(2j ′ 1 + 1)(2j′ 2<br />

j<br />

⎧<br />

⎪⎩<br />

l1 l2 L<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2 S<br />

⎪⎬ ⎪⎨<br />

⎪⎭ ⎪⎩<br />

j1 j2 J<br />

⎫⎧<br />

l ′ 1 l ′ 2 L′<br />

1<br />

2<br />

+ 1)<br />

1<br />

2 S<br />

⎫<br />

⎧ ⎫⎧<br />

⎪⎬ ⎨Λ<br />

λ L⎬<br />

⎨Λ<br />

λ<br />

⎩<br />

⎪⎭<br />

S J j<br />

⎭⎩<br />

′ L ′<br />

⎫<br />

⎬<br />

S J j<br />

⎭<br />

j ′ 1 j ′ 2 J<br />

×〈〈NΛ, νλ|n1l1, n2l2, L〉〉〈〈NΛ, ν ′ λ ′ |n ′ 1l′ 1 , n′ 2l′ 2 , L′ 〉〉(−1) L+L′<br />

{1 − (−1) λ+S+T }<br />

×(2j + 1)(2S + 1)(2L + 1)(2L ′ + 1) 〈ν(λS)jT |H (2)<br />

int |ν′ (λ ′ S)jT 〉 . (3.46)

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