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Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...

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4.1 · Berechnung der Matrixelemente<br />

Die Rnl(x) sind reelle Funktionen, die den Radialteil der Wellenfunktion beschreiben,<br />

und Ylml (Ω) bezeichnet den Winkelanteil, der durch die Kugelflächenfunktionen beschrieben<br />

wird. Dabei wurden die beiden Winkel im Raumwinkel Ω zusammengefaßt.<br />

Da<strong>mit</strong> haben die Matrixelemente folgende Gestalt:<br />

〈n1l1ml1| ⊗ 〈n2l2ml2| ⊗ 〈n3l3ml3|V3|n4l4ml4〉 ⊗ |n5l5ml5〉 ⊗ |n6l6ml6〉<br />

<br />

= C3<br />

<br />

×<br />

dx1x 2 1 Rn1l1(x1)Rn2l2(x1)Rn3l3(x1)Rn4l4(x1)Rn5l5(x1)Rn6l6(x1)<br />

dΩ Y ∗<br />

l1ml (Ω)Y<br />

1<br />

∗<br />

l2ml (Ω)Y<br />

2<br />

∗<br />

l3ml (Ω)Yl4ml (Ω)Yl5ml (Ω)Yl6ml (Ω) . (4.5)<br />

3 4 5 6<br />

Das Raumwinkelintegral über die sechs Kugelflächenfunktionen kann analytisch<br />

ausgewertet werden. Dazu wird folgende Beziehung benötigt, die jeweils drei Kugelflächenfunktionen<br />

auf eine reduziert [27]:<br />

Yl1ml 1 (Ω)Yl2ml 2 (Ω)Yl3ml 3 (Ω)<br />

= <br />

L1ML 1<br />

= <br />

L1ML 1<br />

× <br />

<br />

<br />

L2ML 2<br />

(2l1 + 1)(2l2 + 1)<br />

4π(2L1 + 1)<br />

(2l1 + 1)(2l2 + 1)<br />

4π(2L1 + 1)<br />

<br />

c<br />

c<br />

(2L1 + 1)(2l3 + 1)<br />

4π(2L2 + 1)<br />

<br />

<br />

l1 l2 <br />

0 0 L1<br />

0<br />

<br />

<br />

l1 l2 <br />

0 0 L1<br />

0<br />

c<br />

<br />

L1 l3 <br />

0 0 L2<br />

0<br />

<br />

l1 l2<br />

c ml ml 1 2<br />

<br />

l1 l2<br />

c ml ml 1 2<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

L1<br />

ML 1<br />

L1<br />

ML 1<br />

<br />

L1 l3<br />

c<br />

ML ml 1 3<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

YL1ML 1 (Ω)Yl3ml 3 (Ω)<br />

L2<br />

ML 2<br />

<br />

YL2ML 2 (Ω),(4.6)<br />

<br />

l1 l2 <br />

dabei sind c <br />

ml ml 1 2<br />

L<br />

<br />

die Clebsch-Gordan-Koeffizienten (vgl. Gleichung 4.9). Das<br />

ML<br />

bedeutet, daß die beiden Bahndrehimpulse l1, ml1 und l2, ml2 zu einem Drehimpuls<br />

L1, ML1 gekoppelt werden. Dieser wird dann wiederum <strong>mit</strong> l3, ml3 zu L2, ML2 gekoppelt.<br />

So<strong>mit</strong> lassen sich drei Kugelflächenfunktionen durch eine Funktion <strong>mit</strong> gekoppel-<br />

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