Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...
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Kapitel 4 · Dreiteilchenwechselwirkung<br />
(E − Eexp)/A [ MeV]<br />
.<br />
Rch [ fm]<br />
.<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
4 He<br />
16 O<br />
24 O<br />
34 Si<br />
40 Ca<br />
48 Ca<br />
48 Ni<br />
56 Ni<br />
78 Ni<br />
88 Sr<br />
90 Zr<br />
C3<br />
100 Sn<br />
114 Sn<br />
1500MeV fm 6<br />
2000MeV fm 6<br />
2500MeV fm 6<br />
3000MeV fm 6<br />
132 Sn<br />
146 Gd<br />
208 Pb<br />
Abbildung 4.5: Differenz zwischen in Hartree-Fock-Näherung berechneten und experimentellen<br />
Bindungsenergien pro Nukleon (oben) und Ladungsradien (unten) einiger Kerne.<br />
Für die Berechnung wurden folgende Parameter verwendet: emax = 8, aHO = 1.90fm,<br />
I (11)<br />
ϑ = 0.10fm3 , I (10)<br />
ϑ = 0.30fm3 ; (): C3 = 1500MeV fm 6 ; (): C3 = 2000MeV fm 6 ;<br />
(): C3 = 2500MeV fm 6 ; (✚): C3 = 3000MeV fm 6 . Die blaue Kurve (●) zeigt als Referenz<br />
die Resultate einer Rechnung ohne Dreiteilchenwechselwirkung <strong>mit</strong> I (10)<br />
ϑ = 0.09fm3 . Die<br />
schwarzen Balken geben die experimentellen Werte wieder [28, 29].<br />
Bindungsenergien pro Nukleon in dieser Reihenfolge, so fällt folgendes auf: Der Korrela-<br />
tor I (10)<br />
ϑ = 0.15 fm3 liefert die größte Diskrepanz zwischen berechneten und experimen-<br />
tellen Werten. Bei den Werten I (10)<br />
ϑ = 0.20 fm3 und I (10)<br />
ϑ = 0.30 fm3 tritt jeweils eine<br />
Verbesserung der Resultate ein. Für I (10)<br />
ϑ = 0.40 fm3 nimmt die Differenz, zumindest<br />
für <strong>mit</strong>telschwere und schwere Kerne, wieder etwas zu. Des weiteren ist diese Kurve<br />
gegenüber der Referenzkurve der Zweiteilchenwechselwirkung deutlich stärker verkippt<br />
als die ersten drei Kurven. Da<strong>mit</strong> ergibt sich ein Minimum in den Bindungsenergien<br />
bei einem Tensorkorrelationsvolumen von I (10)<br />
ϑ = 0.30 fm3 . Dieses Minimum läßt sich<br />
folgendermaßen erklären: Mit zunehmender Reichweite des Tensorkorrelators werden<br />
Korrelationen <strong>mit</strong> größerer Reichweite berücksichtigt. Dies führt zu einer Vergrößerung<br />
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