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Kernstruktur mit effektiven Dreiteilchenpotentialen - Technische ...

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Kapitel 4<br />

Dreiteilchenwechselwirkung<br />

Die einfachste Form einer Wechselwirkung zwischen zwei, drei oder auch mehr Teilchen<br />

ist die einer Kontaktwechselwirkung. Sie wird <strong>mit</strong> Hilfe der Diracschen Deltadistribution<br />

beschrieben und wirkt dementsprechend nur, wenn sich alle wechselwirkenden Teilchen<br />

am selben Ort befinden. Dies ist zwar eine einfache, aber keine realistische Darstellung<br />

einer Wechselwirkung. Es zeigt sich, daß eine Kontaktwechselwirkung nicht für alle<br />

Vielteilchenmethoden geeignet ist (siehe Kapitel 6).<br />

Wenn x1, x2 und x3 die Ortsraumkoordinaten von drei Teilchen beschreiben, so<br />

hat die Wechselwirkung folgende Form:<br />

V3 = C3 δ (3) (x1 − x2) δ (3) (x1 − x3) , (4.1)<br />

wobei δ (3) (x) die Diracsche Deltadistribution in drei Dimensionen beschreibt. C3 ist<br />

eine Konstante, die die Stärke der Wechselwirkung angibt. Sie ist positiv, da die Wechselwirkung<br />

abstoßend sein soll.<br />

In diesem Kapitel werden zunächst in Abschnitt 4.1 die Matrixelemente der Dreiteilchenwechselwirkung<br />

bestimmt. Anschließend wird in Abschnitt 4.2 die optimale Stärke<br />

der Dreiteilchenwechselwirkung er<strong>mit</strong>telt, so daß die experimentellen Vergleichsdaten<br />

möglichst genau wiedergegeben werden. Zusätzlich wird der Einfluß einiger weiterer<br />

Parameter auf die Resultate untersucht.<br />

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