Quantitative Strukturanalyse vorsprachlicher Vokalisationen - OPUS ...
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Ergebnisse<br />
KG-Gruppe produziert statistisch signifikant häufiger segmentierte Mehrfachbögen, als die<br />
LKGS-Gruppe mit Gaumenplatte (Chi-Quadrat-Test (Exakter Test nach Fischer): p< 0,001).<br />
Anteil (Basis: Auswahl)<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Berechnungsgrundlage: Kind ohne Mengenwichtung<br />
Grundgesamtheit: Auswahl<br />
54%<br />
76%<br />
54<br />
LKGS-<br />
Gruppe<br />
Mehrfachbögen segmentierte Mehrfachbögen<br />
Abbildung 3.7: Darstellung der Häufigkeiten von nicht segmentierten zu segmentierten<br />
Mehrfachstrukturen der Übergangs- und Babbellaute (UB) der LKGS-Gruppe mit<br />
Gaumenplatte im Vergleich zur KG-Gruppe .<br />
3.2.5 Darstellung der Häufigkeiten von nicht segmentierten Mehrfachstrukturen zu<br />
segmentierten Mehrfachstrukturen der Übergangs- und Babbellaute (UB) der<br />
LKGS-Gruppe ohne Gaumenplatte im Vergleich zur KG-Gruppe<br />
Ohne eingesetzte Gaumenplatte verstärkt sich der Trend zu einem Vorherrschen nicht<br />
segmentierter Mehrfachstrukturen bei der LKGS-Gruppe (89% nicht-segmentierte<br />
Mehrfachbögen) (s. Abbildung 3.8). Dieser Unterschied ist ebenfalls statistisch signifikant;<br />
die KG-Gruppe produziert statistisch signifikant häufiger segmentierte Mehrfachbögen, als<br />
die LKGS-Gruppe ohne Gaumenplatte (Chi-Quadrat (Exakter Test nach Fischer): p< 0,001).<br />
Damit lieferte sowohl die Analyse der Schreie als auch der Übergangs- und Babbellaute ein<br />
einheitliches Bild, nämlich einen monotonen Anstieg der relativen Auftrittshäufigkeit nicht-<br />
segmentierter komplexer Melodien in Form von wellenartigen Modulationen von der<br />
46%<br />
KG-Gruppe<br />
N=358 N= 400<br />
24%