Wohnungsbau am Beginn des 21. Jahrhunderts - Stadt Aachen
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Wuppertal Kreuzkirche<br />
Wuppertal-Langerfeld<br />
Architektur Archista GmbH, Wuppertal (Vorplanung)<br />
G.W.G. Wuppertal (Ausführungsplanung, Bauleitung)<br />
Investorin Reditus GmbH, Wuppertal<br />
Fertigstellung 2002<br />
Bei einem Teil der bestehenden Kirchen-<br />
und Gemeindegebäude, deren<br />
Ursprungsnutzungen aufgegeben<br />
werden (müssen), ergibt sich aufgrund<br />
der Standortvorteile eine Umnutzungschance<br />
als Wohnprojekt.<br />
Sie liegen oftmals in integrierten attraktiven<br />
städtischen Wohnquartie-<br />
<br />
Nachbarschaft und das Viertel. Nutzungsmöglichkeiten<br />
bestehen für<br />
solche Gebäude, wenn sie aufgrund<br />
ihrer Bausubstanz und/oder ergänzender<br />
Grundstücksgrößen für den<br />
Um- und Neubau von Wohnungen geeignet<br />
sind.<br />
Die Umnutzung von denkmalgeschützten<br />
Kirchengebäuden ist aus<br />
planerischer und wirtschaftlicher<br />
Sicht eine schwierige Bauaufgabe<br />
und erfahrungsgemäß mit hohen<br />
Kosten und Einsatz öffentlicher Fördermittel<br />
verbunden. Beispielhaft<br />
für das Lösen einer solch schwierigen<br />
Bauaufgabe steht der Umbau<br />
der Kreuzkirche in Wuppertal-Langerfeld.<br />
Hier entstanden Wohnungen<br />
insbesondere für Alleinerziehende<br />
mit ihren Kindern sowie ergänzende<br />
Räumlichkeiten für gemeindeorientierte<br />
gemeinschaftliche Aktivitäten.<br />
Die Wohnqualität gewinnt insbesondere<br />
auch durch das großzügige und<br />
von alten Bäumen geprägte Wohnumfeld,<br />
das beste naturnahe Spielmöglichkeiten<br />
für die Kinder bietet.