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POWTECH/TechnoPharm Messeausgabe ab Seite 26

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Das Insitec LPS misst kontinuierlich und in Echtzeit die Tröpfchen- und Partikelgrößen<br />

von flüssigen Systemen wie Suspensionen, Emulsionen oder Slurries.<br />

vierung und Prozesssteuerung in andere<br />

Systeme exportieren.<br />

Bei Partikelkonzentrationen bis hin zu<br />

10 000 ppm passiert das Material die Messzone,<br />

und das Laserbeugungsgerät ist direkt<br />

am Homogenisator oder anderen Prozesseinheiten<br />

installiert. Sind die zu messenden<br />

Emulsionen oder Suspensionen jedoch optisch<br />

zu dicht, bedarf es eines Tricks, um<br />

sichere Messwerte zu erzielen.<br />

Konzentrationen im Griff<br />

Das zu messende Produkt muss in diesem<br />

Fall vor der Messung verdünnt werden. Ein<br />

effektives Verdünnungssystem soll die Probe<br />

jedoch repräsentativ verdünnen, es muss<br />

zuverlässig sein und möglichst wenig Wartung<br />

erfordern. Hier bieten sich zwei Lösungen<br />

an.<br />

Ist eine kontinuierliche Messung aus prozesstechnischer<br />

Sicht erforderlich und die<br />

maximal erforderliche Verdünnung kleiner<br />

als 1:1000, kommt ein Kaskadenverdünner<br />

zum Einsatz. Dieses Hilfsmittel vereinigt<br />

die Funktionen Verdünnen, Pumpen und<br />

Dispergieren in einem Gerät.<br />

Ist eine kontinuierliche Probenahme aufgrund<br />

der hohen Konzentration des Produktes<br />

oder der hohen Prozessdrücke nicht<br />

möglich, muss eine andere Lösung her: Ein<br />

rotierender Probenehmer, ähnlich einem<br />

Vier-Wege-Ventil, zieht diskontinuierlich<br />

kleine Mengen Produkt aus dem Prozessstrom<br />

<strong>ab</strong>. In einem kontinuierlich gerührten<br />

Tank wird die Probe vorverdünnt, mit Dispergierhilfsmitteln<br />

versetzt und anschließend<br />

durch die Messzelle gepumpt. Sind<br />

weitere Verdünnungsschritte notwendig,<br />

übernimmt diese dann der Kaskadenverdünner.<br />

Größen sind konsistent<br />

Die Sorge der Anwender ist bei dieser Art<br />

der Probenahme immer, ob die so gewonnenen<br />

Proben auch repräsentativ sind. Deshalb<br />

mussten die Verdünnungssysteme ihre<br />

Konsistenz der Partikelgrößenmesswerte<br />

auch erst beweisen. Versuche mit mehrstufig<br />

verdünnten Talcum-Slurrys zeigen, dass<br />

der Grad der Verdünnung keinen Einfluss<br />

auf die Partikelgröße hat. Der Verdünnungsprozess<br />

ist also repräsentativ.<br />

Das Partikelgrößen-Messsystem ist für<br />

die kontinuierliche Echtzeitmessung ausgelegt.<br />

Jede Komponente des Systems kann<br />

individuell auf einen bestimmten Prozess<br />

angepasst werden. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.process.de<br />

PROCESS 3-2007 31

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