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Fakultät für Physik und Astronomie Ruprecht-Karls-Universität ...

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28 KAPITEL 2. GRUNDLAGEN<br />

Abbildung 2.6: Beispiele <strong>für</strong> Langmuir-Isothermen bei verschiedenen Temperaturen (Tschwarz <<br />

Tblau < Trot).<br />

Für Mischungen von Gasen kann man in erster Näherung von einer Superposition von mehreren<br />

einzelnen Adsorptionsisothermen ausgehen. Die entsprechende Langmuir-Adsorptionsisotherme<br />

eines Gases i einer Mischung von n Gasen lautet entsprechend:<br />

Die entsprechende Sips-Isotherme:<br />

θi =<br />

θi =<br />

biPi<br />

1 + n j=1 bjPj<br />

. (2.35)<br />

FiP αi<br />

i<br />

1 + n<br />

j=1<br />

FjP αj<br />

j<br />

. (2.36)<br />

Für praktische Anwendung zur Trennung von einzelnen Komponenten eines Gases sind neben<br />

der Adsorptionsisotherme der Separationsfaktor α sowie die vom Adsorbens sorbierte Gesamtgasmenge<br />

(Ladung q) wichtige Größen. Der Separationsfaktor α ist definiert als<br />

α = x1<br />

x2<br />

y2<br />

y1<br />

. (2.37)<br />

xi ist dabei der Anteil des Gases i an der Gesamtgasmenge vor der Separation, yi entsprechend<br />

der entsprechende Anteil nach der Separation. Mit ihm kann angegeben werden, wie gut ein<br />

Adsorbens geeignet ist, um zwei Gase voneinander zu trennen. Auch der Separationsfaktor ist<br />

eine Funktion der Temperatur. Die Ladung ist definiert als<br />

qi = xvorher i<br />

− x nachher<br />

i<br />

x vorher<br />

i<br />

, (2.38)

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