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Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

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cken zur älteren Generation, wie Olga Schömig, Leiterin<br />

der Seniorentagesstätte Güntersleben, hervorhob.<br />

Besonders wohlwollend wurden schließlich die Vorträge<br />

der beiden Lesescout-Teams „Die Olchis“ (Hannah<br />

Breunig, Emilia und Maria Ruppel) und „Whisper“ (Sophie<br />

Becker, Marina Klüpfel) aufgenommen, die über<br />

ihre Einsätze und Aktionen sowie ihre dabei gewonnen<br />

Erfahrungen an den Grundschulen Zell, Güntersleben<br />

sowie der Evang. Kindertagesstätte Menschenskinder<br />

berichteten. Über ihre Tätigkeit als Kompetenznachweis-Kultur-Beraterin<br />

referierte schließlich ausführlich<br />

Kirsten Hummel, bevor Prof. Michael Pfrommer, Altertumswissenschaftler<br />

und Autor, seine Erfahrungen in<br />

der Rolle als Projektpate resümierte und den Teilnehmern<br />

der Veranstaltung weitere Vorhaben in puncto literarisches<br />

Leben in Aussicht stellte. Unserem Schulleiter<br />

Dieter Brückner gebührte das Schlusswort: Er hob nicht<br />

nur die Bedeutung <strong>des</strong> Lesescout-Projekts für die Schule<br />

hervor - zehn Prozent der Schülerschaft seien in das<br />

Projekt involviert -, sondern sprach außerdem von einer<br />

„Win-win-Situation“ für alle Beteiligten.<br />

„Wenn wir unsere Eltern dazu bewegen könnten, ihren<br />

Vorschulkindern täglich nur 15 Minuten vorzulesen,<br />

könnten wir die Schulen revolutionieren,“ erklärte einst<br />

die Leiterin der Chicagoer Schulbehörde, Ruth Love,<br />

angesichts der zunehmenden Schwächen in der Lesekompetenz<br />

amerikanischer Schulkinder. Mit unserem<br />

Projekt füllen wir mancherorts zweifellos eine Leerstelle,<br />

nämlich dort, wo Kinder ihr Elternhaus – aus welchen<br />

Gründen auch immer - nicht mehr als Hort der ersten<br />

Begegnung mit dem geschriebenen Wort erleben dürfen.<br />

Zuhören fordert Konzentration und Phantasie, Mitfabulieren<br />

die Freude am Umgang mit Sprache und die<br />

Fähigkeit, dem Gesprochenen und Geschriebenen einen<br />

ästhetischen Genuss abzugewinnen.<br />

Jutta Merwald, Projektleiterin<br />

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