Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

lesen
erleben
erfahren
entdecken ...
Rätsel? – Rätsel!
ESIL UND ELLUB
DIES ETIV IST ZENEN
EINE AL BOT ZESIL
SCHAFT RERTNER
FÜR XUEV EUCH
Na, seid ihr auch so clever wie unsere kleinen Detektive?
Kleiner Tipp hier sind vor allem unsere Franzosen
gefragt ;-)
Bücherkoffer: Unser wichtigstes Utensil! Für alle Nicht-
Ausreichend-Allgemein-Gebildeten, bei denen der Begriff
„Bücherkoffer“ nur ein verständnisloses Kopfschütteln
hervorruft: Unser Bücherkoffer (eine der genialsten
Erfindungen des 21. Jahrhunderts) wird von uns mit
allerlei besonderen Zutaten bestückt (Nein, wer hier an
Zucker, Mehl und Milch denkt, hat Hunger, aber definitiv
keine Ahnung!), die uns Lesescouts dazu dienen,
das Buch auf eine spielerische Art und Weise unseren
Kunden (in diesem Fall: unserer jüngsten Generation)
schmackhaft zu machen. Hierbei gehen wir wie folgt
vor:
1. Koffer wird von Kind geleert,
2. Gegenstände werden für alle sichtbar auf Boden
verteilt,
3. die kleinen (Lese-)Ratten werden nun zu großen
„Spekulatien“, sie sollen nun anhand der mitgebrachten
Gegenstände mit ihrem fantasiereichen Gedächtnis
überlegen, um was es in dem Büchlein wohl gehen
mag.
4. Nach allerlei Spekulationen liegt es nun an uns den
wahren Zusammenhang zwischen den vielsagenden
Dingen und dem Buch zu lüften. Kürzer gesagt: wir inhaltieren
das Buch (Pardon, aufgrund unserer Tätigkeit
passiert es oft, dass wir neue Wörter bilden: „Inhaltieren“
bedeutet Inhalt erzählen).Um dem Ganzen noch
ein Sahnehäubchen aufzusetzen, lesen wir beide mit
verteilten Rollen passende Buchausschnitte vor.
Wie sagt man doch im Volksmund? Das Beste kommt
wie immer zum Schluss, aber nicht bei uns! ;-) Denn wir
kamen ja schon am Anfang! *g*
So griffen wir nun zu unserer schärfsten Waffe: der Bücherralley!
Unsere Knirpse waren ihr hilflos ausgeliefert.
Mit so einer Herausforderung hatten sie nicht gerechnet.
Nun war ihr Wissen und Können gefragt. Hatten
auch alle gut aufgepasst?
Ja, das hatten sie! Alle Aufgaben konnten die kleinen
Leseratten völlig korrekt beantworten (was natürlich
nicht an unserer einfachen Fragestellung lag ;-)). Für
diese Höchstleistung mussten die Energiereserven der
Nachwuchs-Scouts aufgefüllt werden. Jetzt ging es den
Gummibärchen an den Kragen! Zu guter Letzt überreichten
wir feierlich jedem unserer Fans einen sensationellen
Fanartikel: Na, ratet doch mal, was das sein
könnte!
Ein Lesezeichen des Twilight-Teams!
Lesezeichen? – Lesezeichen!
So ... nun aber noch ein paar ernste Worte von uns:
Für uns war dieser Tag eine vollkommen neue, aber
dennoch tolle Erfahrung! Es hat uns großen Spaß gemacht
und eine riesige Freude bereitet zu sehen, wie
begeistert und gebannt uns die kleinen Zuhörer gelauscht
haben. All die Arbeit in der Vorbereitung hat sich
auf jeden Fall gelohnt! Trotz anfänglicher Zweifel, die
auch wirklich verständlich waren, schließlich handelte
es sich hier um unser erstes großen Projekt, gelang es
uns glücklicherweise diese am Schluss vollkommen zu
beseitigen!
Beflügelt von so viel Lob und positiven Rückmeldungen
sowohl von Seiten der Lehrkräfte als auch von Frau
Flesch und den Zuhören (Kindern und Erwachsenen),
werden wir bei der nächsten >Mission (Im-)Possible<
wieder mit Feuereifer dabei sein!
Julia Baumeister, Daniela Otto
(Lesescout-Team „Twilight“, 10 b)
31