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Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

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Wann haben Sie dann wieder angefangen das<br />

Schreiben richtig professionell aufzunehmen?<br />

Das war dann schon so nach meiner ersten Reise. Aber<br />

es hat dann ganz schön lange gedauert, bis ich den ersten<br />

Verlag gefunden habe; und die Geschichte mit den<br />

Jugendbüchern, das war dann 2003.<br />

Was macht für Sie denn ein gutes Buch aus?<br />

Oh, das muss spannend sein. Ich muss mich in die Figuren<br />

hineinversetzen können und ich freu mich zum<br />

Beispiel immer, wenn mir ein Buch erzählt, was mich eigentlich<br />

überhaupt nicht interessiert, eine Sache, wo ich<br />

mir denke: „ Ach, das muss ich alles nicht wissen!“, aber<br />

das Buch schafft es, dass ich neugierig drauf werde,<br />

also es dann plötzlich spannend finde oder ohne dass<br />

ich es gemerkt habe, dabei noch was gelernt habe.<br />

Wie bekommt man überhaupt einen Verlag?<br />

Ja, das ist auch eine ganz schwierige Geschichte. Ich<br />

habe wirklich meine dicken 300 Seiten Manuskripte<br />

an X Verlage geschickt und dann kam der ablehnende<br />

Brief: passt nicht in unser Programm oder so, und<br />

ich merkte, dass nur die erste Seite umgeklappt wurde.<br />

Kann man nicht viel machen. Ich war hartnäckig, also<br />

ich hab das immer und immer wieder versucht. Also ich<br />

bin auf die Buchmessen gefahren. Hab dann geschaut,<br />

würden meine Geschichten zu den Verlagen passen,<br />

und hab dann die Verleger direkt angesprochen. Aber<br />

es gehört auch viel Glück dazu.<br />

Wie war die Zusammenarbeit bei „Die verborgene<br />

Seite <strong>des</strong> Mon<strong>des</strong>“ - hatten Sie hier völlig freie<br />

Hand?<br />

Ja. Also da ist kaum was geändert worden. Es ist auch<br />

mein persönlichstes Buch, ich habe da zwar Figurenkonstellationen<br />

geändert und zwei, drei Figuren auch<br />

richtig erfunden, ansonsten ist aber fast alles passiert,<br />

und es gibt auch die Menschen.<br />

Gibt es eigentlich für die Figuren im Buch<br />

Vorbilder?<br />

Also gut, dann kann ich dazu ja schon mal ein bisschen<br />

was sagen, also ich bin ja bei einer indianischen Schriftstellerin<br />

gewesen, zwei Wochen lang, und habe dort<br />

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