Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim
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Stimmen unserer Schülerinnen und Schüler zum<br />
Welttag <strong>des</strong> Buches 2010<br />
Schreibwerkstatt: Von der Idee zur Geschichte –<br />
Oder: Die häufigsten Fragen rund ums Schreiben<br />
geleitet von Susanne Clay, Autorin<br />
Ich fand diesen Workshop sehr interessant und hilfreich<br />
für junge Schreiber. Es ist sehr spannend zu erfahren,<br />
wie ein(e) Autor(in) ein Buch schreibt!<br />
Benedikt Böck (7. Kl.)<br />
Daily-X<br />
geleitet von Anita Schöppner, Chefredakteuerin<br />
Sehr viel Spaß hatten wir im daily-X-Workshop, da wir<br />
unter anderem die Möglichkeit hatten, in Kleingruppen<br />
über ein freigewähltes Thema wie z. B. Sport, Musik,<br />
Ferien und Freundschaft einen Artikel zu verfassen<br />
oder eine Umfrage durchzuführen. Dabei stand uns die<br />
Chefredakteurin Anita Schöppner jederzeit mit ihrer offenen<br />
Art tatkräftig zur Seite. Das Interview, das zwei<br />
Lesescouts mit der Autorin Susanne Clay führten, erschien<br />
sogar in der Main Post. Insgesamt also ein voller<br />
Erfolg!<br />
Als ich in diesem Workshop stand, wusste ich noch<br />
nicht, was mich erwartete.<br />
Doch mir wurde schnell klar, dass Susanne Clay uns erklären<br />
wollte, was beim Vorbereiten <strong>des</strong> Plots eines Buches<br />
zu beachten ist. Ich war fasziniert, wie sich ein(e)<br />
Autor(in), bevor er/sie überhaupt anfängt zu schreiben,<br />
Gedanken macht. Der Plot beinhaltet sowohl Anfang als<br />
auch Ende <strong>des</strong> Buches. Doch nicht nur das kann man<br />
darin finden. Alle Personen, Orte und andere wichtigen<br />
Handlungen stehen darin. Susanne Clay arbeitete mit<br />
uns immer an Beispielen. Eines davon war, dass wir<br />
mit ihr darüber redeten, wie man eine Geschichte, in<br />
der sich eine Nonne in einen Banker verliebt, aufbauen<br />
könnte. Es war eine Diskussion, bei der sich jeder beteiligen<br />
konnte, um seine eigenen Ideen einzubringen<br />
oder Fragen zu stellen.<br />
Allzu schnell waren diese zwei Schulstunden zu Ende.<br />
Doch bevor der Gong zum Ende kündete, konnten wir<br />
unsere Fantasie spielen lassen. Wir sollten einen kleinen<br />
Abschnitt, in dem ein Gefühl wie Furcht oder Hoffnung<br />
verdeutlicht wird, bildlich niederschreiben. Susanne<br />
Clay meinte, dass dies eine der schwersten Sachen<br />
<strong>des</strong> Schreibens sei.<br />
Lukas Krenz, Anisha Iqbal, Max Melzer, Ralf Zehnter,<br />
Dominik Hohmann, Lena Seubert, Carolin Schaum, Rebecca<br />
Hirsch (9. Kl.)<br />
Comics: 50 Jahre Asterix<br />
geleitet von Dr. Gunther Schunk, Sprachwissenschaftler<br />
und Mitautor von Asterix uff<br />
Meefränggisch“<br />
„Grunzverreck!“, das war das erste Wort, das Herr Dr.<br />
Schunk zu uns sagte. Zuerst unterhielten wie uns über<br />
den mainfränkischen Dialekt. Herr Dr. Schunk erzählte<br />
uns über die Entstehung <strong>des</strong> ersten Asterix Comics<br />
uff Meefränggisch „Dour de Frangn“. Dann gab er uns<br />
vorgedruckte Comicseiten, auf denen wir die Sprechblasen<br />
füllen sollten. Dabei kamen auch einige lustige<br />
und gute Ideen heraus. Außerdem kündigte er an, dass<br />
weitere meefrängische Gschichtle folgen werden. Er erklärte<br />
uns, wie er und seine Kollegen auf Stadtnamen<br />
und Bezeichnungen für Gegenstände gekommen sind.<br />
Zum Beispiel: Castellum Schnüdelum = (Wild)Schweinfurt;<br />
Schwarzkiddel = Wildschwein; Oppidum Brädum<br />
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