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Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

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Unsere Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klassen<br />

sollten Johano Strasser „im Dialog“ erleben. Und<br />

nicht nur sie, denn in Kooperation mit der Gemeinde<br />

<strong>Veitshöchheim</strong> entschieden wir uns erstmals eine<br />

schulische Autorenlesung einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen, und auch der Veranstaltungsort<br />

war ein besonderer: die Aula der Lan<strong>des</strong>anstalt für<br />

Weinbau und Gartenbau, wo uns der Hausherr von<br />

Mangold besonders umsichtig aufnahm. Dass man sich<br />

auf unsere Schülerinnen und Schüler verlassen kann,<br />

das bewiesen sie wieder einmal, indem sie trotz beachtlicher<br />

Wegstrecke und begrenztem Zeitfenster allesamt<br />

pünktlich zur Stelle waren. Die ausgesetzten Kino- und<br />

Buchgutscheine für jene, die hier besonderen sportlichen<br />

Ehrgeiz an den Tag gelegt hatten, taten sicher ein<br />

übriges.<br />

Und sie sollten nicht enttäuscht werden, wenngleich die<br />

Geschichte um den 18-jährigen Robert, der sich nach<br />

dem Abitur als Zivi in der Altenpflege verdingt, vom Vajohano<br />

strasser im dialog – oder<br />

Begegnung mit einer Figur der Zeitläufte<br />

„Manchmal denke ich, dass ich das alles nicht<br />

schaffe...<br />

Dass du was nicht schaffst?<br />

Na, alles, sagt er. Das ganze Leben.“ – Das ist nur eine<br />

der Schlüsselstellen im 2011 erschienen Adoleszenzroman<br />

„Die schönste Zeit <strong>des</strong> Lebens“, die unseren<br />

Lesescouts Sophie Becker, Tanja Henkel und Lukas<br />

Krenz, unter die Haut gingen. Und so waren sie durchaus<br />

gespannt auf jenen Autor, mit dem sie in Dialog<br />

treten sollten, der diese Zeilen, in solcher lapidaren<br />

Prägnanz zu Papier gebracht hatte, die so treffend die<br />

Befindlichkeit eines Heranwachsenden in unserer fordernden<br />

Zeit artikulieren: Johano Strasser, Politologe,<br />

Philosoph, Publizist, freier Schriftsteller und derzeitiger<br />

P.E.N.-Präsident, eine der prominenten Leitfiguren<br />

der 68er-Bewegung, keiner von der Stange, mit einem<br />

demgemäß ebenso schillernden wie beeindruckenden<br />

Werdegang.<br />

Am 23. April, dem Welttag <strong>des</strong> Buches, war es soweit:<br />

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