Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

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Wie es um den weiteren Bestand des Projekts bestellt
sein wird, lässt sich im Grunde erst dann sagen, wenn
feststeht, inwieweit alle Beteiligten bereit sind, sich für
dessen Erhalt einzusetzen. Im Grunde steht das Projekt
in jedem Schuljahr von neuem auf dem Prüfstand,
denn ohne Förderung von den verschiedensten Seiten
wären die Ressourcen aller Beteiligten wohl schon erschöpft.
Ohne eine Schulleitung, die das Unternehmen
bereitwillig und interessiert unterstützt, indem sie souverän
bürokratische Hürden beiseite schiebt, wenn es
etwa darum geht, die Lesescouts auch während der
regulären Unterrichtszeit für ihre Einsätze freizustellen,
hätten wir schon längst aufgeben müssen. Ohne Lehrkräfte,
die ihrerseits die Bedeutung der von Laien gestalteten
Aktionen für die Akteure selbst sowie für den
nachwachsenden Adressatenkreis erfasst haben, wäre
das Projekt schon längst ins Schlingern geraten. Ohne
die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sich immer
wieder bereitwillig einzubringen, hätte wir längst die
Segel streichen können.
Und schließlich – in aller Bescheidenheit sei's angemerkt:
Ohne Einsatzwillen, Motivationskraft und Begeisterungsfähigkeit
der im Projekt involvierten Lehrkräfte
würde unser Schiff unweigerlich in einer Flaute vor sich
hindümpeln.
Seit dem Schuljahr 2010/11 steht nun erfreulicherweise
auch offiziell Kirsten Hummel, Englisch- und Französischlehrerin
unseres Gymnasiums, der Projektinitiatorin
zur Seite. Wie lange unser Atem reicht, das wird von
der Förderung und materiellen wie ideellen Unterstützung
abhängen, die wir erfahren.
Stand: Oktober 2010
Jutta Merwald
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