Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim
Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim
Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
lesen<br />
erleben<br />
erfahren<br />
entdecken ...<br />
• den Lesescouts der Klassen 7 mit 13 und den Kollegiatinnen<br />
und Kollegiaten <strong>des</strong> Leistungskurses<br />
Deutsch K 12, die für die Atmosphäre in den Lesecafés<br />
Sorge trugen und unsere dort agierenden<br />
Schülerväter und AutorInnen betreuten,<br />
• last but not least, dem Organisationsteam <strong>des</strong> Welttags<br />
selbst, ohne das die Veranstaltung nicht denkbar<br />
gewesen wäre:<br />
• Barbara Benda für die Koordination <strong>des</strong> Unterstufen-<br />
Programms,<br />
• Claudia Hagan für die organisatorische Schützenhilfe<br />
und das technische Know how,<br />
• Jochen Schmitt und Wolfgang Cimander, die es<br />
möglich machten, dass unsere Schülerinnen und<br />
Schüler ihre Lesecafés und Workshops über das<br />
Internet wählen konnten,<br />
• Thomas Lazarus für die Zusammenarbeit und die<br />
Vorbereitung seines Leistungskurses Deutsch,<br />
• Helmut Riedl, der die Veranstaltung fotografisch<br />
begleitete,<br />
• der K 12 um Ann-Sophie Grimm für die Organisation<br />
<strong>des</strong> Welttag-Buffets<br />
• und all jenen Kolleginnen und Kollegen, die mit motivierenden<br />
Worten das Unternehmen unterstützten<br />
und sympathisch-unkompliziert, flexibel reagierten,<br />
wenn es darum ging, Engpässe zu überwinden.<br />
„Lesen ist männlich?!-<br />
„.. denn Lesen tut gut!“<br />
so singen die Wise guys, während sie Schiller als<br />
verstaubten Klassiker und Vertreter einer überholten<br />
Leit(d)kultur brandmarken. Was könnte besser als Einstieg<br />
in die Podiumsdiskussion zum provokativen wie<br />
trotzigen Welttags-Motto „Lesen ist männlich?!passen -<br />
bei einer Veranstaltung, bei der alles mögliche geboten<br />
war, auf jeden Fall keine literarischen Ladenhüter! Die<br />
illustre Runde um die Autoren Susanne Clay, Torsten<br />
Siche, Alexander Rösler, den Sprachwissenschaftler Dr.<br />
Gunther Schunk, den Leitenden Redakteur der Main<br />
Post Peter Krones und unseren Schulleiter kam denn<br />
tatsächlich auch in ein angeregtes Gespräch über das<br />
unterschiedliche Leseverhalten der Geschlechter, die<br />
divergierenden Leseinteressen, die Bedeutung von<br />
Comics bei der Steigerung der Lesemotivation, den<br />
Stellenwert der elektronischen Medien in der Lesebiographie<br />
der Heranwachsenden, die Zielgruppe der<br />
Zeitungsmacher, die passgenaue Arbeit der Lektoren<br />
und Autoren im Hinblick auf die Bedürfnisstruktur ihrer<br />
Leserschaft und nicht zuletzt die Aufgabe der Schule im<br />
Bezug auf die behutsame Lenkung der Lesesozialisation<br />
ihrer Schutzbefohlenen.<br />
Peter Krones,<br />
Leitender Redakteur<br />
der MAIN POST<br />
Aber weshalb die ganze Diskussion, mag sich manch<br />
einer gefragt haben, der die nun schon seit längerem<br />
währende bildungspolitische Debatte um die Interdependenz<br />
zwischen Leistungsvermögen und Lesekompetenz<br />
nicht verfolgt hat.<br />
Fakten und Hintergründe<br />
Dass Mädchen mehr lesen als Jungen, das dürfte nicht<br />
weiter erstaunen, ist doch die Anfälligkeit der Jungs für<br />
digitale Medien weithin bekannt. Dass nur 10 Prozent<br />
67