Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim
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Wir – die Lesescouts – im Fernsehen!<br />
Zell am Main. 30. November 2010. Ununterbrochenes<br />
Gekicher, ein erhöhter Pulsschlag! Ist doch auch<br />
irgendwie verständlich. Schließlich wird man nicht<br />
jeden Tag gefragt, ob man bei einer normalen<br />
Lesescout-Aktion gefilmt werden dürfe. Von wem? -<br />
Ein Team <strong>des</strong> Regionalsenders TVtouring will über das<br />
<strong>Veitshöchheim</strong>er <strong>Lesenetzwerk</strong> berichten und natürlich<br />
über uns, die Lesescouts in action.<br />
Regelmäßig geht unser Team „Die Olchis“ - bestehend<br />
aus uns Q11-lerinnen Hannah Breunig und Emilia<br />
Ruppel – seit nun mehr zwei Jahren in die Grundschule<br />
Zell oder Güntersleben, liest dort den Zweit- oder<br />
Drittklässlern vor oder spielt besondere lesefördernde<br />
Spiele mit ihnen, die wir uns damals im allerersten<br />
Lesescout-Seminar 2008 aneignen durften.<br />
Heute nun sind wir in der Grundschule Zell am Main, und<br />
zwar in der Klasse der Konrektorin, Frau Maria Stumpf.<br />
Nun ist es soweit: Kamera läuft! Action! Große Aufregung!<br />
Schließlich sind nicht je<strong>des</strong> Mal bei unseren Einsätzen<br />
die Kameras auf uns und die Kleinen gerichtet. Zuerst<br />
müssen wir versuchen, die aufgeregten Drittklässler zu<br />
beruhigen, indem wir ihnen erklären, dass sie sich von<br />
der laufenden Kamera und den Fachleuten drum herum<br />
nicht ablenken lassen sollen. Nach dem Motto: Alles<br />
wird gut!<br />
Am Anfang müssen selbst wir uns allerdings<br />
zusammenreißen, nicht andauernd in die Kamera zu<br />
blicken, denn das Gerät zieht den Blick magisch an.<br />
Nach wenigen Minuten und etwas Gewöhnung klappt<br />
es wunderbar. Die Kamera gehört fast dazu und wir<br />
halten ganz lässig und entspannt unsere vorbereitete<br />
Stunde.<br />
Die Kinder sind hellauf begeistert; unser Bücherkoffer<br />
u.a. mit Stofftier, Eifelturm und Taschentuch bestückt,<br />
Gegenstände, zu denen sich die Kinder zunächst in<br />
Kleingruppen eine Geschichte ausdenken sollen, kommt<br />
gut an. Alle melden sich fleißig, erfüllen, die von uns<br />
gestellten Aufgaben und haben – wie wir es schon von<br />
ihnen kennen – eine Menge Spaß. Die Stunde verstreicht<br />
im Nu, selbst die kleinen Holperer, die zum Lesescout-<br />
Alltag dazugehören, werden mit Lässigkeit überspielt.<br />
Danach werden wir zwei und die Klassenleiterin auch<br />
noch einzeln interviewt.<br />
Doch auch das ist schnell vorbei und schon warten<br />
wir gespannt ein paar Tage auf den ausführlichen<br />
TVtouring-Beitrag der Redakteuerin und Moderatorin<br />
Marlene Farrenkopf.<br />
Tadaaaa – endlich ist der große Tag da: Wir sehen uns<br />
im Fernsehen!<br />
Und man kann schon sagen, schaut eigentlich ziemlich<br />
professionell aus, was wir da so machen. Wenn man<br />
sich selbst auf der Mattscheibe sieht, erkennt man sein<br />
eigenes Gesicht kaum wieder. Die Mühen haben sich<br />
auf jeden Fall gelohnt und wir zwei können uns stolz<br />
selbst beim Vorlesen zuhören. Wie Frau Farrenkopf<br />
in ihrem Beitrag hervorgehoben hat, haben wir es<br />
geschafft, dass die Kinder mit viel Eifer und Phantasie<br />
bei der Sache gewesen seien, sich mit Sprache und<br />
Texten beschäftigt und so neue Motivation zum Lesen<br />
bekommen hätten.<br />
Überhaupt gebührt ein riesengroßes Dankeschön dem<br />
professionellen TVtouring-Team, das uns an jenem<br />
Tag gefilmt und interviewt hat. Das Team besteht aus<br />
drei Personen, die wir dann auch etwas kennenlernen<br />
durften: supernette und auch witzige Leute. Durch sie bot<br />
sich uns die Chance, das Lesescout-Projekt noch mehr<br />
zu verbreiten, den TVtouring-Zuschauern hoffentlich<br />
näher zu bringen und uns als Regionalfernsehsternchen<br />
zu zeigen.<br />
Emilia Ruppel, Hannah Breunig, Q11<br />
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