Lokal-regionales Lesenetzwerk des Gymnasiums Veitshöchheim

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Besonderes Bonbon für besondere Schülerinnen:
Der „Kompetenznachweis Kultur“
Zertifikats in Gang kamen. Eigens gedacht als besonderes
Bonbon für die Lesescout-Tätigkeit im Rahmen
des Lesenetzwerks, hat sich der Kompetenznachweis
inzwischen an der Schule etabliert.
Dass diesem Zeugnis noch immer fast etwas Elitäres
anhaftet, ergibt sich allein aus der Tatsache, dass es
uns, meiner Kollegin Kirsten Hummel und mir als Kompetenznachweis-Kultur-Beraterinnen,
erst - oder soll
man sagen - schon fünfmal möglich war -, es zu verleihen.
Dies liegt gewiss nicht an der mangelnden Attraktivität
des Zertifikats, mit dem die Ausgezeichneten auf
dem Arbeitsmarkt, und sei es nur bei der Bewerbung
um den Praktikumsplatz, punkten können. Es liegt, und
hierin stimmen alle Beteiligten überein, an dem nicht unerheblichen
Aufwand, der damit verbunden ist:
Mehr als 50 Stunden aktiver kultureller Arbeit, in unserem
Fall im Bereich der Leseförderung, liegen hinter
Vier besondere junge Frauen durften in diesem Jahr ein
besonderes Zertifikat entgegennehmen: den „Kompetenznachweis
Kultur“, den Bildungspass der Bundesvereinigung
für kulturelle Kinder- und Jugendbildung.
Er bescheinigt den Q-11-Schülerinnen Kira von Bosse,
Saskia Schiebler, Jasmin Steiper und der Zehntklässerin
Maria Ruppel außerordentliches Engagement im Bereich
der Leseerziehung und –förderung als Lesescouts
unseres Gymnasiums und attestiert ihnen Stärken in
den unterschiedlichsten Kompetenzbereichen.
Kulturell-kreatives Engagement und die dabei gezeigten
Fähigkeiten zu dokumentieren und zu honorieren, diese
Tradition des Kompetenznachweis Kultur, der an bayerischen
Gymnasien weitgehend unbekannt ist, reicht
an unserer Schule bereits zurück in das Jahr 2008, als
mit der Gründung unseres Lokal-regionalen Lesenetzwerks
die ersten Nachweisverfahren zur Erlangung des
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