Antragsheft 4 - Die Linke
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Änderungsantrag: S.37.<br />
Antragsteller/innen: Frauenplenum, Gabi<br />
Ohler, Ulrike Zerhau, Katharina<br />
Schwabedissen, Caren Lay, Katja Kipping,<br />
Katrin Lompscher, Tina Flauger, Roya<br />
Abolhassanzadeh, Enno Rosenthal, Uwe<br />
Scharschmidt, Petra Weitling, Simone<br />
Hock, Ingrid Giesel, Katja Haese, Regina<br />
Jürgens, Gabriele Eichner, Susanna<br />
Karawanskij, Thomas Dudzak, Cornelia<br />
Ernst, Renate Häberle, Eva Tille, Heike<br />
Werner, Sylvia Müller, Sven Scheidemantel,<br />
Michael Leutert, Achim Bittrich, Ali Yalcin,<br />
Sabine Rösch-Dammenmiller; Nina<br />
Eumann, Angelika Mai, Margaret Skupin<br />
Änderungsantrag zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zu Änderungen<br />
der Bundessatzung<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag zu § 10<br />
(neu 4)<br />
Dem Bundesrat LINKE FRAUEN gehören an:<br />
• ein weibliches Mitglied des Geschäftsführenden<br />
Parteivorstandes;<br />
• zwei frauenpolitisch Verantwortliche des<br />
Parteivorstandes;<br />
• ein weibliches Mitglied des Präsidiums des<br />
Bundesausschusses;<br />
• je zwei weibliche Delegierte der Landesverbände, von<br />
denen mindestens eine aus der Frauenstruktur des<br />
Landesverbandes entsandt werden soll;<br />
• zwei weibliche Mitglieder der Bundestagsfraktion, die<br />
vom Frauenplenum der Fraktion entsandt werden;<br />
• ein weibliches Mitglied der Delegation der LINKEN im<br />
Europaparlament;<br />
• je zwei Vertreterinnen der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
LISA und der Bundesarbeitsgemeinschaft Queer oder<br />
anderer bundesweiter Zusammenschlüsse, die sich mit<br />
frauen-, genderpolitischen und/oder feministischen<br />
Themen beschäftigen;<br />
• je zwei Vertreterinnen des Jugendverbandes<br />
linksjugend ['solid] und des Studierendenverbandes<br />
DIE LINKE.SDS;<br />
• vier durch die Bundesfrauenkonferenz gewählte<br />
Frauen.<br />
<strong>Die</strong> Mitgliederzahl des Bundesrates LINKE FRAUEN kann<br />
auf eigenen Beschluss proportional verkleinert werden.<br />
112<br />
<strong>Die</strong> Mitglieder im Bundesrat LINKE Frauen werden für<br />
zwei Jahre gewählt.<br />
Der Bundesrat LINKE FRAUEN tritt mindestens zweimal<br />
jährlich zusammen. Zu weiteren Sitzungen tritt der<br />
Bundesrat zusammen, wenn ein Drittel der Mitglieder<br />
dies verlangen.<br />
Der Bundesrat LINKE FRAUEN gibt sich eine<br />
Geschäftsordnung und gestaltet seine Arbeit<br />
eigenständig. Er wählt aus seiner Mitte ein Präsidium,<br />
dem mindestens zur Hälfte Vertreterinnen der<br />
Landesverbände angehören.<br />
Der Bundesrat tagt in der Regel frauenöffentlich; er kann<br />
die Öffentlichkeit mit einfacher Mehrheit ausschließen.<br />
Frauenplenum vom 25.09.2011 in Magdeburg.<br />
Änderungsantrag: S.38.<br />
Antragsteller/innen: Frauenplenum, Gabi<br />
Ohler, Ulrike Zerhau, Katharina<br />
Schwabedissen, Tina Flauger, Roya<br />
Abolhassanzadeh, Enno Rosenthal,<br />
Manuela Schon, Petra Weitling, Nele<br />
Hirsch, Ida Schillen, Sabine Wils, Sabine<br />
Lösing, Simone Hock, Sonja Kiesbauer,<br />
Bianca Klenke, Christine Pastor, Regina<br />
Jürgens, Conny Reinhard, Gabriele Eichner,<br />
Ulrike Haase, Renate Häberle, Eva Tille, Ali<br />
Yalcin, Sabine Rösch-Dammenmiller; Nina<br />
Eumann, Angelika Mai, Margaret Skupin<br />
Änderungsantrag zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zu Änderungen<br />
der Bundessatzung<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag zu § 10<br />
(4 7)<br />
Bei Wahlen von Vorständen, Kommissionen,<br />
Arbeitsgremien und Delegierten sind grundsätzlich<br />
mindestens zur Hälfte Frauen zu wählen. Ist dies nicht<br />
möglich, bleiben die den Frauen vorbehaltenen Mandate<br />
unbesetzt, Vakante Plätze sind schnellstmöglich zu<br />
besetzen. eine Nachwahl ist jederzeit möglich. Kreis- und<br />
Ortsverbände, deren Frauenanteil bei weniger als einem<br />
Viertel liegt, können im Einzelfall Ausnahmen<br />
beschließen. Vorstände sollen durch eine Doppelspitze