Antragsheft 4 - Die Linke
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Änderungsantrag: PR.225.<br />
Antragsteller/innen: Frauenplenum, Nele<br />
Hirsch, Katharina Schwabedissen, Caren<br />
Lay, Katja Kipping, Katrin Lompscher, Tina<br />
Flauger, Roya Abolhassanzadeh, Enno<br />
Rosenthal, Uwe Scharschmidt, Manuela<br />
Schon, Ida Schillen, Sabine Wils, Sabine<br />
Lösing, Ulrike Zerhau, Ingrid Giesel, Bianca<br />
Klenke, Regina Jürgens, Conny Reinhard,<br />
Ulrike Haase, Susanna Karawanskij,<br />
Thomas Dudzak, Katharina Messinger,<br />
Cornelia Ernst, Renate Häberle, Eva Tille,<br />
Michael Leutert, Ali Yalcin, Sabine Rösch-<br />
Dammenmiller, Nina Eumann, Angelika<br />
Mai, Margaret Skupin<br />
Änderungsantrag zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
AH1, S. 31, Zeile 1883<br />
Einfügen:<br />
– eigenständige Existenzsicherung Alleinerziehender .<br />
Frauenplenum vom 25.09.2011 in Magdeburg.<br />
88<br />
Änderungsantrag: PR.226.<br />
Antragsteller: Kreisverband Thübingen<br />
Änderungsanträge zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag PR.226.1.<br />
AH1, S. 33, nach Zeile 1837<br />
Einfügen<br />
„Sicherheit entsteht im öffentlichen Raum dort, wo viele<br />
Menschen päsent sind. Überwachungstechnologien<br />
können dies nicht leisten. Deshalb wenden wir uns gegen<br />
Arbeitsplatzabbau im öffentlichen <strong>Die</strong>nst, bei der Bahn<br />
etc. und fordern stattdessen den Ausbau öffentlich<br />
finanzierter Arbeit, weil diese auch erheblich zur<br />
Sicherheit beiträgt.“<br />
Änderungsantrag PR.226.2.<br />
AH1, S. 40, Zeile 2566 ff<br />
Zum Kap. „Internationale Zusammenarbeit und<br />
Solidarität“ - soll der Wortlaut wie folgt verändert werden:<br />
(Einfügungen unterstrichen – Auslassungen = (…) )<br />
„Unser Ziel ist eine solidarische Weltwirtschaftsordnung,<br />
die für alle Staaten gleiche Entwicklungs-chancen schafft,<br />
indem weltweit gleiche soziale, demokratische und<br />
ökologische Rechte durchgesetzt werden (...).<strong>Die</strong><br />
Finanzmärkte, Geschäftsbanken und Investoren müssen<br />
deshalb einer strikten internationalen politischen<br />
Kontrolle und Besteuerung unterworfen werden.(...) Über<br />
die hierfür notwendigen internationalen Institutionen<br />
muss eine demokratische Einflussnahme der nationalen<br />
Parlamente gewährleistet sein und an Stelle von<br />
Stimmrechten entsprechend der Kapitaleinlage treten.<br />
An Stelle der Vergabe von sog. „Entwicklungshilfe“ als<br />
Belohnung für politisches Wohlverhalten oder als<br />
Marktöffner für Exportinteressen müssen Leistungen der<br />
Industrieländer an supranationale Fonds treten, die<br />
ausschließlich Projekte unterstützen, die von komunalen<br />
und regionalen Initiativen aus bedürftigen Bereichen<br />
formuliert werden oder negative Folgen der<br />
postkolonialen Weltmarkt-Abhängigkeiten überwinden<br />
helfen. <strong>Die</strong>se Hilfe darf keine Hilfe für Kreditgeber oder<br />
Almosen nach Gutdünken der Spender sein, sondern soll<br />
eine Entschädigung für die Leidtragenden der<br />
Globalisierung sein, um ihnen ein Leben in Würde zu<br />
ermöglichen. Folglich muss auch die Spendenindustrie in<br />
den sog. Geber-ländern durch einen stetigen öffentlichen<br />
Finanztransfer aus zusätzlichem Steueraufkommen der<br />
Finanzwirtschaft für die Länder des Südens abgelöst<br />
werden (....) <strong>Die</strong>se Mittel sollten, wie bereits von der<br />
UNCTAD III 1970 gefordert, 1 % des<br />
Bruttoinlandsproduktes der OECD-Länder umfassen .(...)<br />
Über die Verwendung haben ausschließlich demokratisch