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Antragsheft 4 - Die Linke

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Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zur Ordnung für Mitgliederentscheide<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei DIE LINKE,<br />

21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Änderungsantrag: M.1.<br />

Antragsteller/in: Jan Korte, Halina<br />

Wawzyniak<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zur Ordnung<br />

für Mitgliederentscheide<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Beantragt wird, den Text wie folgt zu ergänzen<br />

(Ergänzungen jeweils im Fettdruck):<br />

Änderungsantrag M.1.1.<br />

§ 1 (1) Zu allen politischen Fragen einschließlich<br />

herausgehobenen Personalfragen in der Partei kann<br />

ein Mitgliederentscheid…<br />

§ 2 (2) Ein Antrag auf Mitgliederentscheid muss folgende<br />

Unterlagen enthalten:<br />

a. einen ausformulierten Antragstext, über den beim<br />

Mitgliederentscheid mit Ja oder Nein abgestimmt werden<br />

soll. Bei Mitgliederentscheiden zu herausgehobenen<br />

Personalfragen ist anzugeben, über die Besetzung<br />

welcher Funktion / Funktionen entschieden werden<br />

soll.<br />

§ 3 (1) Mit der Entscheidung über die Zulässigkeit ist der<br />

Antrag einschließlich der Begründung im Internetportal<br />

der Partei zu veröffentlichen. Bei Mitgliederentscheiden<br />

zu herausgehobenen Personalfragen ist zwischen der<br />

Entscheidung über die Zulässigkeit des Antrages und<br />

dem ersten Tag des Mitgliederentscheides ein<br />

angemessener Zeitraum dafür einzuräumen, dass<br />

Bewerberinnen und Bewerber ihre Kandidatur<br />

erklären können. Dafür ist eine Frist zu setzen.<br />

§ 4 (6) Der einheitliche Stimmzettel enthält den<br />

Antragstext und die Möglichkeit, mit JA oder NEIN zu<br />

stimmen oder sich der Stimme zu enthalten. Bei<br />

Mitgliederentscheiden zu herausgehobenen<br />

Personalfragen enthält der Stimmzettel Angaben<br />

darüber, über welche Funktion / Funktionen<br />

entschieden werden soll und wie viele Stimmen das<br />

Mitglied abgeben kann. <strong>Die</strong> Wahlmöglichkeit JA –<br />

NEIN – Enthaltung muss zu jeder Kandidatin und zu<br />

jedem Kandidaten einzeln gegeben sein.“<br />

Änderungsantrag M.1.2.<br />

Beantragt werden folgende weitere Änderungen im<br />

Antragstext:<br />

117<br />

§ 2 (2) Ein Antrag auf Mitgliederentscheid (statt<br />

„Mitgliederentscheids“) muss…<br />

§ 2 (4) Bei Anträgen auf Mitgliederentscheid nach § 1<br />

Abs. 2 d (statt 2 c) sind von den…<br />

Änderungsantrag: M.2.<br />

Antragsteller: Jens Matthis<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zur Ordnung<br />

für Mitgliederentscheide<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag M.2.1.<br />

§ 1 Abs. 2<br />

die Buchstaben c und d werden getauscht.<br />

Begründung:<br />

1. In der vorgeschlagenen Form wurde es in der<br />

Satzungskommission beschlossen, bevor es im<br />

Parteivorstand, aus welchen Gründen auch immer,<br />

verändert wurde.<br />

2. In der vorgeschlagenen Form entspricht es auch der<br />

Bundessatzung (§ 8).<br />

3. In der vorgeschlagenen Form sind auch alle<br />

nachfolgenden Bezüge in der Ordnung wieder sachlich<br />

korrekt.<br />

Änderungsantrag M.2.2.<br />

§ 5<br />

(Schlussbestimmungen) wird neu gefasst:<br />

§ 5 Schlussbestimmungen<br />

(1) Der Parteitag kann im Einzelfall von dieser Ordnung<br />

abweichende Festlegungen treffen, soweit diese nicht im<br />

Widerspruch zur Bundessatzung stehen.<br />

(2) Der Bundesausschuss kann Mitgliederentscheide<br />

auch zur Vorbereitung wichtiger<br />

Personalentscheidungen (insbesondere<br />

Parteivorsitz, Spitzenkandidaturen bei Wahlen)<br />

beschließen. Dabei sind neben dieser Ordnung auch<br />

die Grundsätze der Wahlordnung bindend.<br />

Abweichungen von dieser Ordnung sind zulässig,<br />

soweit sie sich aus dem besonderen Charakter von<br />

Personal- bzw. Wahlentscheidungen ergeben. <strong>Die</strong><br />

Einzelheiten bestimmt der Bundesausschuss. Das

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