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Antragsheft 4 - Die Linke

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In: „<strong>Die</strong> derzeitige technokratische Auslagerung von<br />

Entscheidungen aus einem verantwortlichen<br />

durchgängigen demokratischen Prozess ist gefährlich und<br />

wird das Integrationsprojekt Europa zerstören.“<br />

Begründung: Hierbei handelt es sich um eine klarere<br />

Formulierung.<br />

Schuldenschnitt<br />

Änderungsantrag G.1.1.13.<br />

AH 2, S. 18, Zeile 85 ff<br />

Ändere den Satz: „Mit Eurobonds, einer europäischen<br />

Rating-Agentur, einer europäischen öffentlich-rechtlichen<br />

Bank für öffentliche Anleihen, der<br />

Finanztransaktionssteuer und einer europäischen<br />

Vermögensabgabe, mit dem Verbot spekulativer<br />

Finanzprodukte und einem konditionierten<br />

Teilschuldenerlass kann der Euro-Krise nachhaltig<br />

begegnet werden.“<br />

In: „Mit einer europäischen Rating-Agentur, einer<br />

europäischen öffentlich-rechtlichen Bank für öffentliche<br />

Anleihen, der Finanztransaktionssteuer und einer<br />

europäischen Vermögensabgabe, mit dem Verbot<br />

spekulativer Finanzprodukte und einem Schuldenschnitt<br />

kann der Euro-Krise nachhaltig begegnet werden.“<br />

Begründung: Unsere Forderungen zur Lösung der<br />

Eurokrise müssen klar formuliert sein und der aktuellen<br />

Situation entsprechen: <strong>Die</strong> Forderung nach einem<br />

Schuldenschnitt entspricht der üblicherweise von uns<br />

verwendeten Terminologie. Euro-Bonds sind aktuell in der<br />

zugespitzten Situation keine Lösung mehr.<br />

Rekommunalisierung<br />

Änderungsantrag G.1.1.14.<br />

AH 2, S. 18, Zeile 97 ff<br />

Ändere den Satz: „DIE LINKE steht für höchste<br />

demokratische, soziale und ökologische Standards, sie<br />

mobilisiert für die Auseinandersetzungen um armutsfeste<br />

Mindesteinkommen und Mindestlöhne, bezahlbares<br />

Wohnen und erschwinglichen Zugang zu Wasser und<br />

Energie für alle.“<br />

In: „DIE LINKE steht für die Verteidigung und den Ausbau<br />

der Interessen der großen Mehrheit der Bevölkerung. Sie<br />

fordert einen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 10<br />

Euro, eine repressionsfreie soziale Grundsicherung in<br />

Höhe von mindestens 500 Euro und gute Löhne und<br />

Renten. Sie fordert die Rekommunalisierung der<br />

öffentlichen Daseinsvorsorge und die Vergesellschaftung<br />

in der Energiewirtschaft, im Finanzsektor und in weiteren<br />

strukturbestimmenden Bereichen. DIE LINKE lehnt den<br />

Lissabon-Vertrag ab und setzt sich für einen neuen<br />

Verfassungsvertrag für ein soziales, friedliches und<br />

demokratisches Europa ein.<br />

Begründung: Mit den Umformulierungen werden die<br />

Forderungen der LINKEN aufgenommen und präzisiert<br />

und der Antrag wird dem Programm-Leitantrag<br />

angepasst.<br />

Soziales Europs<br />

Änderungsantrag G.1.1.15.<br />

121<br />

AH 2, S. 18, Zeile 102 ff<br />

Ändere den Satz: „Eine EU, in der die Menschen auf<br />

Solidarität statt auf Konkurrenz und Ausgrenzung setzen<br />

ist für uns der Kern eines linken europäischen<br />

Integrationsprojekts, der Beginn eines neuen, besseren<br />

Europas.“<br />

In: „Europa wird sozial sein, oder es wird nicht sein. Wir<br />

kämpfen gemeinsam mit Erwerbstätigen, Erwerbslosen,<br />

Rentnerinnen und Rentnern, Schülerinnen und Schülern,<br />

Auszubildenden und Studierenden für ein anderes, ein<br />

besseres Europa.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> Änderung präzisiert und konkretisiert<br />

unseren Ansatz und ist verständlicher.<br />

<strong>Die</strong> Einreichung der folgenden Änderungsanträge wurde<br />

vom Kreisvorstand des KV Bochum am 6. Oktober<br />

beschlossen.<br />

Änderungsantrag: G.2.1.<br />

Antragsteller: Landesverband<br />

Niedersachsen<br />

Änderungsantrag zum Antrag G.2.<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

AH 2, S. 19 – 23<br />

Der Landesparteitag fordert den Bundesparteitag dazu<br />

auf, den Antrag G.2. des Bundesfrauenplenums<br />

/Sept.2011 in Magdeburg an den Parteivorstand zu<br />

überweisen.<br />

Verbunden mit der Überweisung ist die Aufforderung,<br />

dass der Parteivorstand für die kommende Tagung des<br />

Bundesparteitages einen Leitantrag zu feministischer<br />

Politik vorlegt und zur Vorbereitung eine Diskussion zur<br />

feministischen Positionierung der LINKEN organisiert, in<br />

der auch der Text in der Anlage „Kämpfe um Zeit“ sowie<br />

andere Positionierungen – etwa zur Frage der<br />

Vergesellschaftung der Hausarbeit - berücksichtigt<br />

werden sollen.<br />

Begründung: „<strong>Die</strong> Politik der LINKE – Kämpfe um Zeit“<br />

ist strömungsübergreifend von einer Gruppe von<br />

feministischen Genossinnen – aus Niedersachsen<br />

gehören Giesela Brandes-Steggewentz, Tinas Flauger u.<br />

Jutta Meyer-Siebert dazu - als Antwort auf den 1. Entwurf<br />

des Parteiprogramms geschrieben worden.<br />

Frauenpolitische Forderungen waren eher zufällig an

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