Antragsheft 4 - Die Linke
Antragsheft 4 - Die Linke
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Jordanien unter menschenunwürdigen Umständen leben,<br />
und die ohne eine gerechte Regelung ihrer<br />
Rückkehransprüche keine realistische Möglichkeit haben,<br />
sich ein neues Leben in Israel oder Palästina aufzubauen.<br />
DIE LINKE sollte unabhängig von besonderen<br />
Voraussetzungen, wie z.B. einer Beilegung des Konflikts<br />
im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung, die<br />
völkerrechtliche Anerkennung des palästinensischen<br />
Staates unterstützen.<br />
Änderungsantrag PR.229.4.<br />
AH1, S. 38, Zeile 2406—2409<br />
der Satz „Der Stabilitäts- und Wachstumspakt muss<br />
durch einen Pakt für nachhaltige Entwicklung,<br />
Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit und Umweltschutz<br />
ersetzt werden, der auch Maßnahmen zur<br />
außenwirtschaftlichen Stabilität mit einschließt“<br />
ersetzt durch:<br />
„Der Stabilitäts- und Wachstumspakt muss durch eine<br />
finanz- und wirtschaftspolitische Koordination ersetzt<br />
werden, die auf den Abbau der Arbeitslosigkeit, soziale<br />
Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und<br />
außenwirtschaftliche Stabilität ausgerichtet ist.“<br />
Hinweis: <strong>Die</strong>ser Antrag ersetzt den Teil unseres bereits<br />
eingebrachten Antrags (PR.174.1.), der sich auf die Zeilen<br />
2406-2409 bezieht.<br />
Beschlossen auf der Mitgliederversammlung des<br />
Kreisverbands Darmstadt am 6.10.2011.<br />
94<br />
Änderungsantrag: PR.230.<br />
Antragsteller/innen: Sevim Dagdelen (MdB,<br />
Sprecherin für Migration und Integration<br />
der Linksfraktion, Bochum), Tina Flauger<br />
(MdL, Vorsitzende der Linksfraktion,<br />
Niedersachsen), Kristina Vogt (MdBB,<br />
Vorsitzende der Linksfraktion, Bremen), Ali<br />
Al Dailami (Mitglied und<br />
Migrationspolitischer im Parteivorstand,<br />
Gießen), Mehmet Yildiz (MdHB, Sprecher<br />
für Migration und Flucht der Linksfraktion,<br />
Hamburg), Peter Ritter (MdL Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Innenpolitischer Sprecher<br />
der Linksfraktion, Reuterstadt<br />
Stavenhagen), Antje Jansen (MdL<br />
Schleswig-Holstein, Vorsitzende der<br />
Linksfraktion, Lübeck), Pia-Beate<br />
Zimmermann (MdL Niedersachsen,<br />
Migrationspolitische Sprecherin der<br />
Linksfraktion, Wolfsburg), Anna Conrads<br />
(MdL NRW, Innenpolitische Sprecherin der<br />
Linksfraktion, Duisburg), Özlem Alev<br />
Demirel (MdL NRW, Parlamentarische<br />
Geschäftsführerin der Linksfraktion, Köln),<br />
Gabriele Ungers (Sprecherin für Migration<br />
und Flüchtlingspolitik im Landesvorstand<br />
Saarland, Saarbrücken), Ali Atalan (MdL<br />
NRW, Migrationspolitischer Sprecher der<br />
Linksfraktion, Münster), Cornelia Ernst<br />
(MdEP, Mitglied im Bundesausschuss der<br />
Partei DIE LINKE) und der KV Bochum.<br />
Änderungsanträge zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsanträge zum Thema Migration<br />
Änderungsantrag PR.230.1.<br />
AH1, S. 31, Zeile 1891 ff<br />
Ersetze den Titel "Einwanderungsland Deutschland"<br />
durch "Migration und Integration als soziale Frage -<br />
offene Grenzen für Menschen in Not!"<br />
Begründung: Der Titel "Einwanderungsland<br />
Deutschland" hat keinerlei programmatische<br />
Aussagekraft. <strong>Die</strong> Migration von Menschen als auch die<br />
sogenannten "Integrationsprobleme" haben nach<br />
weitgehend einheitlichen wissenschaftlichen Studien<br />
ganz überwiegend soziale Ursachen, die nicht mit der<br />
ethnischen Herkunft, einer irgendwie gearteten<br />
„Andersartigkeit“ oder dem Glauben der Betroffenen