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Antragsheft 4 - Die Linke

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Ändern in:<br />

Ein politischer Richtungs- und gesellschaftlicher<br />

Systemwechsel lässt sich nicht allein auf<br />

parlamentarischer Ebene durchsetzen. <strong>Die</strong> LINKE nutzt<br />

die Parlamente für die Interessen der arbeitenden<br />

Bevölkerung und kämpft auch dort um Mehrheiten.<br />

Grundsätzliche und nachhaltige Änderungen sind aber<br />

nur durch die Selbstorganisation der Betroffenen<br />

möglich. <strong>Die</strong> aktive Teilnahme am<br />

außerparlamentarischem Widerstand ist die wichtigste<br />

Aufgabe der LINKEN.<br />

Änderungsantrag PR.205.20.<br />

AH1, S. 42, Zeile 2676/2677<br />

Wir bestärken unsere Mitglieder, in Gewerkschaften,<br />

sozialen Organisationen, Initiativen, Projekten und<br />

globalisierungskritischen Bewegungen aktiv mitzuwirken.<br />

Ergänzen durch:<br />

Dabei unterstützen wir diejenigen Kräfte in den<br />

Gewerkschaften, die sich gegen Co-Management,<br />

Standortlogik und Unterordnung unter den politische<br />

Vorgaben der SPD wenden.<br />

Änderungsantrag PR.205.21.<br />

AH1, S. 43, Zeile 2732 bis 2746<br />

Regierungsbeteiligungen der LINKEN sind nur sinnvoll,<br />

wenn sie eine Abkehr vom neoliberalen Politikmodell<br />

durchsetzen (…) Öffentlichen <strong>Die</strong>nstes verschlechtert,<br />

werden wir uns nicht beteiligen.<br />

Ersetzen durch:<br />

Regierungsbeteiligungen der LINKEN sind nur sinnvoll,<br />

wenn unsere Partei damit zur Mobilisierung der<br />

lohnabhängigen Bevölkerungsmehrheit, zu realen<br />

Verbesserungen ihrer Lage und zur Überwindung der<br />

kapitalistischen Macht- und Eigentumsverhältnisse<br />

beitragen kann.<br />

Eine Regierungskoalition mit prokapitalistischen Parteien,<br />

die nur zur Verwaltung des Kapitalismus führen kann,<br />

lehnt die LINKE ab. Um Politik im Interesse von<br />

Beschäftigten und Erwerbslosen zu machen und unsere<br />

Partei weiter aufzubauen, muss die LINKE aktiv an<br />

Protesten in den Betrieben und auf der Straße<br />

teilnehmen. Dort ist unser Platz, nicht in Regierungen an<br />

der Seite der Harz-IV-Parteien. Das gilt auch für eine<br />

pauschale Tolerierung von rot-grünen Regierungen. <strong>Die</strong><br />

LINKE steht einer Abwahl von schwarz-gelben<br />

Regierungen nicht grundsätzlich im Wege. Sie wird die<br />

Maßnahmen rot-grüner Regierungen jedoch nur von Fall<br />

zu Fall unterstützen, wenn sie tatsächlich im Interesse<br />

von Lohnabhängigen, Rentnern und Jugendlichen liegen.“<br />

<strong>Die</strong> Anträge an den Bundesparteitag wurden auf einer<br />

Kreismitgliederversammlung am 04. Oktober 2011<br />

beschlossen.<br />

58<br />

Änderungsantrag: PR.206.<br />

Antragsteller: Kreisverband [Bremen]<br />

Mitte-Ost<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.206.1.<br />

AH1, S. 6, Zeile 115<br />

Einfügung:<br />

„[…] für alle Erwerbstätigen und heutigen RentnerInnen<br />

[…]“<br />

Änderungsantrag PR.206.2.<br />

AH1, S. 32, Zeile 1951<br />

Einfügung:<br />

„DIE LINKE fordert die Achtung vor der Lebensleistung<br />

der älteren Menschen, das heißt, ihre Fähigkeiten und<br />

Kompetenzen, ihre Verantwortungs-bereitschaft und<br />

ihren Gemeinsinn für das gesellschaftliche und politische<br />

Leben zu nutzen.<br />

Ältere Menschen verfügen über ein reiches Wissen und<br />

Erfahrung und haben oft Zeit für gesellschaftliches<br />

Engagement, das sie individuell gestalten wollen. Wenn<br />

Menschen verschiedener Generationen<br />

zusammenwirken, können sie für alle mehr erreichen.“<br />

Änderungsantrag PR.206.3.<br />

AH1, S. 7, Zeile 153<br />

AH1, S. 31, Zeile 1919<br />

AH1, S. 38, Zeile 2432<br />

neben Religion gleichberechtigt nennen (einfügen)<br />

„Weltanschauung“<br />

Änderungsantrag PR.206.4.<br />

AH1, S. 7, Zeile 156<br />

hinter Antisemitismus, „Islamfeindlichkeit“ einzufügen<br />

Änderungsantrag PR.206.5.<br />

AH1, S. 7, Zeile 165-173

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