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Antragsheft 4 - Die Linke

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gesellschaftlichen und politischen Kräfteverhältnisse<br />

verändert. Mehrere lateinamerikanische Länder wagen<br />

bereits den Ausbruch aus der neoliberalen<br />

Entwicklungslogik.“<br />

Begründung: Mit der Neuformulierung wird die<br />

Solidarität der LINKEN für die Bewegungen in<br />

Lateinamerika besser zum Ausdruck gebracht.<br />

<strong>Die</strong> Einreichung der Änderungsanträge wurde vom<br />

Kreisvorstand des KV Bochum am 6. Oktober<br />

beschlossen.<br />

Änderungsantrag: PR.236.<br />

Antragsteller/innen: KV Bochum, Sabine<br />

Lösing (MdEP), Sabine Wils (MdEP), Martin<br />

Hantke (Delegierter zum Kongress der<br />

Europäischen Linkspartei)<br />

Änderungsantrag zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Massenentlassungen gesetzlich verbieten!<br />

AH1, S. 24, Zeile 1377 ff:<br />

Ändere den Abschnitt:<br />

„Wir fordern ein Verbot von Massenentlassungen in<br />

Unternehmen, die nicht insolvenzgefährdet sind.“<br />

In: „Wir fordern ein gesetzliches Verbot von<br />

Massenentlassungen.“<br />

Begründung: Mit dieser Umformulierung wird die<br />

wichtige Forderung der LINKEN nach einem Verbot von<br />

Massenentlassungen eindeutiger gefasst. Insbesondere<br />

ist es wichtig, dass DIE LINKE das Verbot gesetzlich<br />

verankern will.<br />

<strong>Die</strong> Einreichung der Änderungsanträge wurde vom<br />

Kreisvorstand des KV Bochum am 6. Oktober<br />

beschlossen.<br />

99<br />

Änderungsantrag: PR.237.<br />

Antragsteller/innen: KV Bochum, Sabine<br />

Lösing (MdEP), Sabine Wils (MdEP), Martin<br />

Hantke (Delegierter zum Kongress der<br />

Europäischen Linkspartei), Sevim Dagdelen<br />

(MdB).<br />

Änderungsantrag zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Für kollektive Gegenwehr gegen Sozialabbau anstatt<br />

Individualisierung!<br />

AH1, S. 27, Zeile 1600<br />

Streiche den Abschnitt: „Teile der LINKEN vertreten<br />

darüber hinaus das Konzept des bedingungslosen<br />

Grundeinkommens, um das Recht auf eine gesicherte<br />

Existenz und gesellschaftliche Teilhabe jedes Einzelnen<br />

von der Erwerbsarbeit zu entkoppeln. <strong>Die</strong>ses Konzept<br />

wird in der Partei kontrovers diskutiert. <strong>Die</strong>se Diskussion<br />

wollen wir weiterführen.<br />

Begründung: In das Grundsatzprogramm der LINKEN<br />

sollten die Positionen der Partei aufgenommen werden.<br />

Über andere Konzepte zu beraten und zu diskutieren<br />

steht allen Gliederungen, Bundesarbeitsgemeinschaften<br />

und Mitgliedern frei.<br />

Dem Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens<br />

durch diese Erwähnung hier eine besondere Bedeutung<br />

zukommen zu lassen, ist nicht berechtigt. Denn in den<br />

bisherigen Diskussionen darüber hat sich bereits klar<br />

herausgestellt, dass eine deutliche Mehrheit der Partei<br />

das bedingungslose Grundeinkommen für eine falsche<br />

Orientierung hält, da es auf Individualisierung anstatt auf<br />

kollektive Gegenwehr setzt und auch von neoliberaler<br />

Seite instrumentalisiert wird, um Angriffe auf den<br />

Sozialstaat zu starten.<br />

<strong>Die</strong> Einreichung der Änderungsanträge wurde vom<br />

Kreisvorstand des KV Bochum am 6. Oktober<br />

beschlossen.

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