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Antragsheft 4 - Die Linke

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und nicht als Krankheit innerhalb unserer Gesellschaft<br />

anerkannt.<br />

Änderungsantrag PR.208.31.<br />

AH1, S. 28, Zeile 1658 – 1660 :<br />

„Deshalb setzen wir uns (...) für die Durchsetzung des<br />

Vetorechts der Belegschaften gegen die Schließung von<br />

Betrieben ein, die nicht von Insolvenz bedroht sind.“ soll<br />

der letzte Halbsatz:<br />

„..die nicht von Insolvenz bedroht sind“<br />

gestrichen werden.<br />

Änderungsantrag PR.208.32.<br />

AH1, S. 28, Zeile 1697 – 1699<br />

sollen folgende Änderungen vorgenommen werden:<br />

<strong>Die</strong> Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, über ihr eigenes<br />

Leben selbst zu bestimmen, hängt in hohem Maße von<br />

den Kommunen kommunalen Gebietskörperschaften<br />

ab.<br />

Änderungsantrag PR.208.33.<br />

AH1, S. 28/29, Zeile 1722 bis 1732<br />

soll durch Spiegelstriche wegen der besseren Lesbarkeit<br />

Unterteilt werden.<br />

Text Zeile 1722 – 1732 mit Speigelstrichen:<br />

„Für eine stärkere Stellung der Kommunen im föderalen<br />

System müssen Veränderungen in mindestens drei<br />

Bereichen vorgenommen werden.<br />

• Das kommunale Verfassungsrecht muss so<br />

ausgestaltet werden, dass Kommunen im stärkeren Maße<br />

in eigener Verantwortung Aufgaben wahrnehmen können.<br />

• Notwendig ist eine Finanzverfassung, die eine<br />

bedarfsgerechte Finanzierung der Kommunen sichert.<br />

• Das kommunale Wirtschaftsrecht muss so ausgestaltet<br />

werden, dass kommunale Unternehmen gleichberechtigt<br />

am Wirtschaftsleben teilnehmen können. Öffentliche<br />

Unternehmen müssen so gestärkt werden, dass sich<br />

regionale Wirtschaftskreisläufe besser entwickelt<br />

können.<br />

Zur Umsetzung dieser drei Bereiche ist es notwendig, die<br />

kommunale Demokratie auszubauen. <strong>Die</strong> damit<br />

verbundene Stärkung der Beteiligung der Bürger an den<br />

Entscheidungsprozessen sichert die kommunale<br />

Daseinsvorsorge.“<br />

Änderungsantrag PR.208.34.<br />

AH1, S. 28/29, Zeile 1727<br />

wie folgt geändert werden:<br />

Öffentliche Unternehmen müssen so gestärkt werden,<br />

dass sich regionale Wirtschaftskreisläufe besser<br />

entwickelt entwickeln können.<br />

64<br />

Änderungsantrag PR.208.35.<br />

AH1, S. 29, Zeile 1744<br />

Nach dem Satz in der Zeile 1733/1734 soll ein neuer<br />

Satz eingefügt werden (Einfügungssatz fett):<br />

DIE LINKE wirkt für eine partizipative Haushaltspolitik, für<br />

Bürgerhaushalte als wichtige Form der kommunalen<br />

Demokratie. Einwohner_innen müssen insbesondere<br />

auf kommunaler Ebene die Möglichkeit erhalten,<br />

frühzeitig über die Verausgabung von<br />

Millionenbeträgen mit zu entscheiden. Über die<br />

Verwendung von Steuermitteln ist auf allen Ebenen<br />

seitens der Vertretungskörperschaften und<br />

Regierungen dezidiert Rechenschaft abzulegen.<br />

Änderungsantrag PR.208.36.<br />

AH1, S. 29, Zeile 1756 bis 1764<br />

die Sätze in den Zeilen 1756 bis 1764 durch folgenden<br />

Text (fett gedruckt) zu ersetzen:<br />

„Bei der Bildung der Justizräte muss sichergestellt<br />

sein, dass die richterliche Unabhängigkeit gestärkt<br />

wird, aber keine Verselbständigung des<br />

Richterstandes erfolgt. Ein Kooptationssystem der<br />

Richterschaft lehnt DIE LINKE ab.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> deutsche Justiz hat – von Ausnahmen<br />

abgesehen – stets dem Obrigkeitsstaat, der Staatsräson<br />

und den wirtschaftlichen Interessen der Herrschenden<br />

den Vorrang vor Freiheitsrechten und sozialer<br />

Gerechtigkeit eingeräumt. Man lese nach bei Tucholsky.<br />

Zwar hat sich seit seiner Zeit einiges geändert, aber nicht<br />

überall zum Besten. Mut haben deutsche Richter meist<br />

nur vor gestürzten Kaiserthronen gezeigt. Justizräte<br />

müssen deshalb so ausgestaltet sein, dass sie ihre<br />

Aufgabe nicht zur Bildung von Richterseilschaften ihres<br />

Standes missbrauchen können. Sonst wären sie kein<br />

wünschenswerter Beitrag zur Gewaltenteilung oder gar<br />

mehr Demokratie. Im Gegenteil.<br />

Änderungsantrag PR.208.37.<br />

AH1, S. 30, Zeile 1830 – 1833<br />

„sozial“ ersetzt durch „ökonomisch“<br />

„Der „Datenstriptease“ stellt die ganze Bevölkerung unter<br />

einen Generalverdacht, in besonderem Maße betroffen<br />

sind sozial ökonomisch Schwache beim Leistungsantrag<br />

und politisch aktive <strong>Linke</strong>, die einer Totalüberwachung<br />

unterworfen werden.“<br />

Änderungsantrag PR.208.38.<br />

AH1, S. 30, Zeile 1843 bis 1845<br />

soll wie folgt geändert werden (Änderungstext fett)<br />

„Frauen erbringen mehr als die Hälfte,aller Arbeit in der<br />

Gesellschaft, insbesondere nicht entlohnte Haus-,<br />

Pflege- und Reproduktionsarbeit, aber ihre Arbeit wird<br />

weniger anerkannt, und sie werden im Bereich der<br />

Erwerbsarbeit immer noch wesentlich geringer entlohnt<br />

als die männlichen Kollegen.“

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