Wirkstoffe Effekte
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E<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
54<br />
1 10 100 1000<br />
Abbildung 38: Halblogarithmische Darstellung; Haltungsanomalie von Mäusen<br />
(Summenhäufigkeit) in Funktion der Morphin Dosis<br />
Die beiden Darstellungen geben die Empfindlichkeitsverteilung der Mäuse gegenüber<br />
Morphin wieder. Ganz links, bei den kleinsten Dosen sind die empfindlichsten Tiere,<br />
ganz rechts, bei den höchsten Dosen die unempfindlichsten Tiere.<br />
Folgerung:<br />
Die Dosis-Effekt-Funktion zeigt in ihrer logarithmierten Form die Summenhäufigkeit<br />
der Empfindlichkeitsverteilung der Individuen gegenüber der betrachteten Substanz.<br />
1/E<br />
[D]<br />
1,2<br />
1<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
0<br />
y = 1,8289x + 0,0747<br />
-0,2 -0,2<br />
-0,4<br />
0 0,2 0,4 0,6<br />
1/[D]<br />
Abbildung 39: Darstellung nach MMK (Michaelis-Menten-Kinetik); Haltungsanomalie von Mäusen<br />
in Funktion der Morphin Dosis<br />
y=0; x = -(-0,0747/1,8289) = -0,0408 = -1/Kd; Kd = 24.5 mg/kg � ED(50)=24.5 mg/kg<br />
x=0; y = 0,0747 = 1/Em; Em = 13.4; Maximale Aktivität (diese Angabe macht deutlich,<br />
dass das Experiment noch eine grosse Unsicherheit hat, da als Emax ja höchstens 10<br />
auftreten dürfte).<br />
Chemie Bützer<br />
„Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel,<br />
ein Heilmittel in den Händen eines Toren ist ein Gift.“