Wirkstoffe Effekte
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1/E<br />
0.4<br />
0.35<br />
0.3<br />
0.25<br />
0.2<br />
0.15<br />
0.1<br />
0.05<br />
0<br />
61<br />
y = 1.4531x + 0.0547<br />
R 2 = 0.9276<br />
0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25<br />
1/[D]<br />
Abbildung 49: Linewaver-Burk-Plot der Quecksilbertoxizität<br />
y=0, Kd = 27 μg/l � LC(50) ; halbletale Konzentration (LC : letal concentration)<br />
x=0, y = 0,0547 = 1/Em; Emax = 19 � Diese Abschätzung stimmt mit der Anzahl<br />
eingesetzter Eier (20) sehr gut überein.<br />
Stoffe die persitent, bioakkumulierbar oder toxisch sind, werden mit PBT abgekürzt.<br />
Werden Kombinationen mehrere <strong>Wirkstoffe</strong> untersucht, so lässt sich der resultierende<br />
Effekt auf die Komponenten aufschlüsseln. Drei grundsätzlich unterschiedliche<br />
Interaktionen können unterschieden werden:<br />
Beispiel: Komponente A: Effekt 6; Komponente B: Effekt 11<br />
Tabelle 20: Kombinationen von <strong>Effekte</strong>n<br />
Additiver Effekt<br />
Antagonismus Synergismus<br />
6 & 11 = 17 6 & 11 = 5 6 & 11 = 66<br />
Tabelle 21: Beispiel eines Synergismus: Lungenkrebsfälle<br />
Risikogruppe<br />
Lungenkrebsfälle/1000 Personen<br />
normal 0.2 - 0.3<br />
Asbest 0.3<br />
Rauchen 3 - 5<br />
Asbest + Rauchen 20 - 30<br />
Weitere Synergismen:<br />
Nicotin und Ammoniak (die Wirkung von Nikotin steigt um Faktoren, Aufnahme)<br />
Kokain und Backpulver (die basische Wirkung steigert auch hier den Effekt)<br />
Chemie Bützer