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Nach der Einfahrt in den Bahnhof<br />
k<strong>an</strong>n eine minimale Haltezeit vorgegeben<br />
werden, nach der im selben<br />
Schema versucht wird, eine Ausfahrtstraße<br />
zu stellen. Auch Abhängigkeiten,<br />
ein einfahrender Zug schickt automatisch<br />
den am Nachbargleis wartenden<br />
Gegenzug auf die Reise, sind damit<br />
machbar. Alle Bahnhöfe sind mit<br />
Selbststellautomatiken für bestimmte<br />
Gleise ausgestattet. Je nach Lust und<br />
Laune können so auf einen Mausklick<br />
hin die Fahrdienstleitertätigkeiten <strong>an</strong><br />
den Computer delegiert werden.<br />
Durch die unterschiedlichen Gleislängen<br />
in den Bahnhöfen tritt dabei das<br />
Problem auf, daß nicht jeder Zug in<br />
jedes Gleis einfahren darf. Beim Vorbild<br />
wird dies über den sogen<strong>an</strong>nten<br />
Zuglenkbetrieb gesteuert. Im Prinzip<br />
ist es ein Selbststellbetrieb, bei dem die<br />
Zugnummer bei der automatischen<br />
Gleisauswahl mit berück<strong>sich</strong>tigt wird.<br />
Dieselbe Funktionalität ist auch in<br />
„STP“ verwirklicht, wobei die Zugnummernerkennung<br />
des Zimo-Systems<br />
natürlich die optimale Basis liefert.<br />
Dabei werden die Decoder-<br />
Aufgrund der kurzen vierstelligen Zugnummern<strong>an</strong>zeige<br />
im Bergbahnhof wird die<br />
Durchfahrt des Triebwagens nur mit seiner<br />
Fahrzeugadresse <strong>an</strong>gezeigt.<br />
adressen zu sogen<strong>an</strong>nten Fahrzeuggruppen<br />
zusammengefaßt und können<br />
d<strong>an</strong>n in den Fahrstraßen ein- oder ausgeschlossen<br />
werden: Elloks dürfen z.B.<br />
nur in Gleise mit Oberleitung, l<strong>an</strong>ge<br />
Züge nicht in kurze Gleise usw.<br />
Während des Betriebs k<strong>an</strong>n die Zuordnung<br />
eines Fahrzeuges zu einer Fahrzeuggruppe<br />
geändert werden.<br />
MIBA-Spezial 42 25