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nen <strong>sich</strong> gegenseitige Sp<strong>an</strong>nungfelder<br />

aufbauen und entsprechend gegenseitig<br />

stören. Anders als bei Märklin<br />

führen die „braunen“ Kabel keine<br />

Masse, die m<strong>an</strong> wie gewohnt auf eine<br />

Sammelschiene legen könnte. Jede<br />

Fahrsp<strong>an</strong>nung, hier als „Fahr-Bus“<br />

bezeichnet, muß zweipolig verlegt werden.<br />

Wir haben uns entschlossen, alle<br />

bisher definierten Bus-Leitungen dieser<br />

Art durch jedes Modul zu verlegen,<br />

um die Booster später im Bereich der<br />

Zentrale plazieren zu können. Auf<br />

diese Weise erhalten wir die wohl<br />

umf<strong>an</strong>greichste Aufbauvariation.<br />

Das strikte Farbschema vermindert<br />

aber auch die Fehlerquote ungemein,<br />

denn ein Decoder ist schnell „abgeschossen“.<br />

Kurzschlußfest sind die<br />

Dinger in aller Regel schon, aber wenn<br />

sie einen <strong>an</strong>deren „Strom“ bekommen,<br />

hilft kein werksseitiger Schutz mehr!<br />

Wir haben zudem noch eine optische<br />

Hilfe vorgesehen. Die Rückmeldeabschnitte<br />

(bei uns grüne Kabel) liegen<br />

stets auf der hinteren Seite der Anlagensegmente.<br />

Wo nicht gemeldet wird,<br />

befinden <strong>sich</strong> dem „Fahr-Bus“ zugeordnete<br />

braune Kabel für die Einspeisungen.<br />

Die <strong>an</strong>dere Schiene erhält<br />

d<strong>an</strong>n die „Bus“-spezifische Zuleitung<br />

nach unserem Katalog. K<strong>an</strong>n doch gar<br />

nicht schiefgehen, oder? Wir halten<br />

dieses Schema jedenfalls für praxisreif<br />

und rüsten entsprechend die Anlagenteile<br />

aus.<br />

Eine gewisse Schwierigkeit entsteht<br />

dagegen bei dem „Rückmeldebus“,<br />

denn hier ist die sechspolige Datenleitung<br />

in der Länge von Decoder zu<br />

Decoder auf zwei Meter begrenzt.<br />

Damit müssen wir zunächst einmal<br />

leben. Wie dicht die s 88 tatsächlich<br />

plaziert werden und was <strong>sich</strong> vor allem<br />

für den Anlagenaufbau als praktikabel<br />

erweist, müssen wir noch herausfinden.<br />

Aber auch für diesen Bus ist eine<br />

Öffnung für die Kabelführung im Modul<br />

vorgesehen.<br />

Die Erkennung der Decoderreihenfolge<br />

ordnet die Intellibox intern. Eine<br />

Art „Monitorfunktion“ läßt für den<br />

Anwender eine Kontrolle im Display<br />

zu. Über das Programm RailWare<br />

sind zudem die Benennungen und<br />

Zuordnungen der Meldekontakte im<br />

Gleisbild möglich. Eine Speiseleitung<br />

mit normalem Wechselstrom (den<br />

„Energiebus“) werden wir durch den<br />

gesamten Anlagenaufbau führen. Zum<br />

einen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> hier Leuchten und<br />

Signale, zum <strong>an</strong>deren auch Stellstrom<br />

für Weichen <strong>an</strong>zapfen. Falls erforderlich<br />

ließe <strong>sich</strong> vor Ort durch Gleich-<br />

Rechts: Zur Zeit sind bei uns<br />

zwischen dem Besetztmelder<br />

Marke Eigenbau von Uwe<br />

Kempkens und dem s-88kompatiblen<br />

Decoder von<br />

Viessm<strong>an</strong>n noch Relais als<br />

Puffer erforderlich.<br />

Bei dem sechspoligen Kabel,<br />

das die Decoder mitein<strong>an</strong>der<br />

verbindet, muß m<strong>an</strong> auf die<br />

Länge achten, denn diese<br />

sollte zwei Meter nicht überschreiten.<br />

richtung zudem Gleichstrom herstellen,<br />

etwa für Motor<strong>an</strong>triebe. Ein vierter<br />

Kabelschacht dient zur Aufnahme<br />

der fünfpoligen Ringleitung für die Lokmaus.<br />

Natürlich sollten auch „Loco-<br />

Net“-Anschlüsse nicht aus den Augen<br />

verloren werden, für die zusätzlich<br />

eine sechspolige Ringleitung benötigt<br />

würde. Priorität hat aber bei uns die<br />

„Maus“!<br />

Wer steuert was<br />

Das Programm RailWare konnten wir<br />

bisher nur als Vorausmuster in der<br />

sogen<strong>an</strong>nten Beta-Version ausprobieren.<br />

Viele Dinge waren uns hier noch<br />

So lassen <strong>sich</strong> mehrere<br />

Anlagen mitein<strong>an</strong>der<br />

verbinden und<br />

trotzdem unabhängig<br />

vonein<strong>an</strong>der steuern.<br />

Für uns stellt die<br />

Netzwerkfähigkeit<br />

des Programms Rail-<br />

Ware eine äußerst<br />

faszinierende Angelegenheit<br />

dar.<br />

Viessm<strong>an</strong>n liefert auch<br />

einen s-88-kompatiblen<br />

Rückmeldedecoder<br />

für das Motorola-Format;<br />

unterein<strong>an</strong>der<br />

werden sie mit einem<br />

sechspoligen Flachb<strong>an</strong>dkabel<br />

verbunden.<br />

von dem Vorgängerprogramm Winbahn<br />

desselben Entwicklers bek<strong>an</strong>nt.<br />

Bei diesem wurden wir seinerzeit auf<br />

die „Clubversion“ aufmerksam, mit der<br />

m<strong>an</strong> gemeinsam Steuerungen aufbauen<br />

konnte. Mit dem Erscheinen dieses<br />

Heftes wird wohl nach Aussagen<br />

der Entwickler die endgültige Version<br />

von „RailWare“ auf dem Markt <strong>an</strong>geboten.<br />

Derzeit interessierte uns das Konzept<br />

des Programms und vor allem die<br />

Sicherheitsabfragen für den Automatikbetrieb.<br />

RailWare läßt zunächst<br />

einen reinen H<strong>an</strong>dbetrieb zu, jede Lok<br />

k<strong>an</strong>n mit der Intellibox, den PC-internen<br />

„Fahrpulten“ oder auch der Lok-<br />

MIBA-Spezial 42 81

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