Geschaeftsbericht 2002 (pdf, 1421K) - WestLB

Milestones
002
30. 8. 2002 – Mit dem Eintrag in
die Handelsregister von Düsseldorf
und Münster ist die WestLB AG
etabliert.
Januar – Die Landesregierung bringt die Novellierung des nordrhein-westfälischen Sparkassengesetzes auf
den Weg. Es regelt die Neustrukturierung der Westdeutschen Landesbank Girozentrale nach dem Mutter-
Tochter-Modell. Februar – Bundesregierung und Europäische Kommission vereinbaren, dass bis zum Wegfall
von Anstaltslast und Gewährträgerhaftung Mitte 2005 beide Haftungsinstitute uneingeschränkt weitergelten.
April – Die WestLB veräußert im Rahmen ihrer Fokussierung auf Kerngeschäftsaktivitäten den Geschäftsbereich
Private Banking. Auch der 25-prozentige Anteil an den Westfälischen Provinzial-Versicherungen
wird verkauft. Mai – Die Europäische Kommission bestätigt die Konformität des Mutter-Tochter-Modells mit
dem europäischen Wettbewerbsrecht. Juni – Der Landtag NRW verabschiedet mit klarer Mehrheit das neue
Sparkassengesetz. August – Das novellierte Sparkassengesetz des Landes NRW tritt in Kraft. Mit ihm wird
die Landesbank NRW gegründet. Die WestLB AG wird durch den Eintrag in die Handelsregister etabliert.
Die LBS wird abgespalten und geht in den Besitz der Sparkassen über. September – Die neuen Gremien
der WestLB AG nehmen ihre Arbeit auf. Die Bedeutung der Sparkassen für die Geschäftspolitik der WestLB
wird durch eine neue Rahmenvereinbarung unterstrichen. Oktober – Mit der Gründung der WestLB
Covered Bond Bank stärkt die WestLB ihre Position im Wachstumsmarkt für europäische gedeckte Anleihen.
Der Ausbau von leistungsstarken Geschäftsfeldern wird gestützt durch die schnelle Realisierung von
Kosteneinsparungen. Dezember – Die Hauptversammlung der WestLB AG beschließt eine Kapitalerhöhung
in Höhe von 1,25 Mrd €. Durch den vereinbarten Verkauf der WPS Bank (zum 1. Januar 2003) wird die
konsequente Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder fortgesetzt.