Geschaeftsbericht 2002 (pdf, 1421K) - WestLB
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Nachwuchsförderung und Weiterqualifizierung<br />
Die Förderung und Entwicklung von Nachwuchskräften ist ein festes und bedeutendes<br />
Instrument der Personalpolitik der <strong>WestLB</strong>. Ende <strong>2002</strong> wurden 153 junge Menschen<br />
als Bankkaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation, Dipl.-Betriebswirte (BA) bzw.<br />
Informatikkaufleute ausgebildet. Für das Jahr 2003 ist geplant, etwa ebenso vielen jungen<br />
Leuten einen Ausbildungsplatz anzubieten wie im abgelaufenen Geschäftsjahr.<br />
Die Förderung berufsbegleitender Maßnahmen zur Weiterqualifizierung haben im Jahr<br />
<strong>2002</strong> 146 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Anspruch genommen, das sind 6,5%<br />
mehr als im Jahr zuvor.<br />
Chancengleichheit und Diversity: Potenziale nutzen<br />
Die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Berufsleben zu fördern, ist<br />
ein wichtiges Ziel der Personalarbeit der <strong>WestLB</strong>. Das Potenzial an qualifizierten Nachwuchskräften<br />
soll dadurch besser genutzt werden. Nahezu die Hälfte der Beschäftigten<br />
sind Frauen, die jedoch in höherwertigen Positionen, insbesondere mit Führungsaufgaben,<br />
nach wie vor noch unterrepräsentiert sind. Daher soll das <strong>2002</strong> eingeführte<br />
Mentoring-Programm schwerpunktmäßig qualifizierten Frauen den Weg in Fach- und<br />
Führungspositionen ebnen.<br />
Ein weiteres Erfolgspotenzial bieten die persönlichen Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des <strong>WestLB</strong>-Konzerns. Durch die nationale und kulturelle Vielfalt ihrer<br />
Mitarbeiter kann der Konzern auf eine Vielzahl an unterschiedlichen Talenten zurückgreifen.<br />
Ziel des Diversity-Programms ist es, Bedingungen zu schaffen, unter denen<br />
alle Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und Kreativität frei entwickeln und entfalten<br />
können – unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität oder Kultur.<br />
Sozialverträglicher Stellenabbau<br />
Die Bank hat sich ein striktes Kostensenkungsprogramm verordnet, das auch den Abbau<br />
von konzernweit 1.500 Arbeitsplätzen vorsieht. Unter Einsatz moderner Personalinstrumente<br />
konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr im Rahmen eines mit der Arbeitnehmervertretung<br />
abgestimmten Personalanpassungskonzeptes ein sozialverträglicher<br />
Stellenabbau erreicht werden.<br />
Im Berichtsjahr ist die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 5,7% zurückgegangen.<br />
Der durchschnittliche Mitarbeiterbestand lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 9.910.<br />
Die genaue Aufgliederung der durchschnittlichen Mitarbeiterzahlen enthält der<br />
Anhang.