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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge - Freie Verwaltung des ...

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Je<strong>des</strong> Wesen muß in jedem dieser sieben Reiche alle sieben Formen<br />

durchmachen, er nimmt jede Form an. Es wird erst arupisch,<br />

dann rupisch, dann astral, dann physisch, dann plastisch, dann<br />

intellektuell und schließlich urbildlich. Diese sieben Formmetamorphosen<br />

nannte man im Anfang der theosophischen Lehr-Entwicklung<br />

die sieben Globen:<br />

Die arupische Metamorphose den ersten Globus,<br />

die rupische Metamorphose den zweiten Globus,<br />

die astrale Metamorphose den dritten Globus,<br />

die physische Metamorphose den vierten Globus,<br />

die plastische Metamorphose den fünften Globus,<br />

die intellektuelle Metamorphose den sechsten Globus,<br />

die urbildliche Metamorphose den siebenten Globus.<br />

Diese sieben Globen sind nicht wirklich getrennte Globen; der<br />

objektive Vorgang ist nicht so, daß man einen Globus verläßt und<br />

auf einen anderen kommt, vielmehr bilden die Globen zusammen<br />

eine Kugel, in der sich diese verschiedenen Formzustände gegenseitig<br />

durchdringen und auf der dasselbe Wesen sieben Metamorphosen<br />

durchläuft. Diese Entwicklung der Formzustände nennt man in<br />

der älteren esoterischen Sprache Phasenzustände. Das hängt<br />

zusammen mit etwas, was sich durch folgenden Gedankengang<br />

beschreiben läßt.<br />

Wir denken uns ein physisch sehen<strong>des</strong> Wesen und stellen uns<br />

vor, daß alle diese Zustände immerwährend in der Welt vorhanden<br />

sind. Wahrend der Mensch auf seiner Stufe steht, stehen andere<br />

Wesenheiten in anderen Entwicklungsstadien. Man nennt das in<br />

der esoterischen Sprache: Hier beginnt eine höhere Form <strong>des</strong> Raumes.<br />

Diese Region nennt der Esoteriker die Region der Durchlässigkeit.<br />

Schon im Astralen können zwei Wesen einander durchdringen.<br />

Man muß in sich eine Empfindung von der Region der<br />

Durchlässigkeit entwickeln, von der Durchdringung unserer Welt<br />

durch eine andere. Wenn wir den Blick in die Welt hinaus richten,<br />

können wir physisch nur einen Teil <strong>des</strong> Kosmos sehen, einen Auscopyright<br />

Rudolf Steiner Nachlass-<strong>Verwaltung</strong> Buch: 8 9 Seite: 14 0

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